Defekte Festplatte die Zweite – oder – Bloggen lohnt sich ;)

Letzte Woche ist mir ja eine Festplatte kaputt gegangen.
http://blog.m-ri.de/index.php/2009/12/10/mist-festplatte-hinueber/

Das muss ich jetzt korrigieren:
Die Festplatte war nicht defekt, Sie hatte nur einen Defekt im BIOS.

Sven hatte mich in einem Kommentar auf Probleme mit Seagate Festplatten vom Typ Baracuda 7200.11. Genau diesen Typ habe ich (ST3500620AS). Ich hatte auch bereits einen Case beim Fujitsu-Siemens Support eröffnet. Aber einen Versuch die kompletten Daten wieder zu erhalten wäre es ja wert.

Also habe ich bei Seagate angefragt und anhand der Seriennummer war schnell festgestellt, dass die Festplatte betroffen sein könnte. Der Seagate Support hat die Abholung per TNT-Express arrangiert und Montagabend war die Festplatte schon in Amsterdam bei i365. Am Donnerstag war die Platte zurück bei mir. Kostenlos!
Heile mit allen Daten ❗ Seagate hat nur die Firmware geflasht.

Wäre es ein anderer Defekt gewesen, hätte Seagate mir ein kostenpflichtiges Angebot für eine Festplattenreparatur gemacht.
Schade, dass mich der Fujitsu-Siemens Support nicht auf diese Möglichkeit hingewiesen hat.

BTW: Mit der Hilfe eines Prüfprogrammes von Seagate habe ich auch alle anderen 6 Festplatten geprüft und anschließend geflashed. Allehatten den den selben fehlerhaften BIOS verwendet.
http://seagate.custkb.com/seagate/crm/selfservice/search.jsp?DocId=207931&NewLang=de&Hilite=

PS: Und nochmal vielen Dank an Sven für seinen sehr nützlichen und hilfreichen Kommentar ❗

Mist – Festplatte hinüber…

Ein Sch<zensiert>…</zensiert>tag.

Heute morgen komme ich in die Firma und schalte meinen Fujitsu-Siemens Quad-Core Desktop ein. Dann gehe ich in die Büroküche und setze Wasser für meinen Tee auf. Wenn ich damit fertig bin, erwartet mich normalerweise der Anmeldebildschirm von Windows.
Heute ❗ Nix. Schwarzer Bildschirm.

Um es kurz zu machen: Die Seagate Baracuda hat Ihren Geist aufgegeben. Nicht mal 1 Jahr hat sie es gemacht. Am 18.12.2008 wurde der Rechner gekauft, am 10.12.2009 Platte kaputt!
Da ich noch eine absolut baugleiche Festplatte in dem Desktop meines Kollegen hatte, habe ich sogar versucht die Elektronik alleine zu tauschen. Hätte ja sein können, dass nur nur die einen Hau hat. Nix!

Zum Glück habe ich Alles, was die Entwicklung betrifft in meinem TFS. Und von meinen aktuellen wichtigen, Arbeitsverzeichnissen ein Backup mit Acronis, das mal gerade 3 Arbeitstage zurück liegt. Ausgecheckt waren drei Dateien.
Nur mit dem Vollimage meines Rechners habe ich in der letzten Zeit geschlampt. Das liegt leider fast 2 Monate zurück und war direkt vor meinem Update von Vista auf Windows 7.
Das nächste volle Backup hatte ich jetzt fest für das Wochenende geplant. Leider zählt die Absicht nicht!

Verloren habe ich einige interessante Testprogramme, die ich nicht im TFS und auf keinem Backup, Stick oder SD-Karte hatte und einige Downloads die ich in den letzten Wochen gemacht hatte und die noch zu archivieren waren. Und natürlich die Zeit um den Rechner wieder mit allen wichtigen Werkzeugen auszustatten.
Ärgerlich…

Was lernt man daraus: Mit Backups darf man nicht warten ❗
Das ist in 30 Jahren der erste Crash, der mich ärgert.  Sonst mache ich in der Firma und auf meinem privaten PC mit Acronis Trueimage grundsätzlich zum Wochenende hin ein Backup (1 Vollbackup dann 4 Wochen inkrementell).

Vista: Nach Installation von SP2 wird immer wieder nach einem WPD-Gerätetreiber gesucht

Ich habe ja schon einmal von einem Problem mit dem WPD-Treiber berichtet:
Vista: Ausrufezeichen vor Microsoft WPD-Dateisystem-Volumen-Treiber im Gerätemanager

Jetzt habe ich Vista SP2 installiert und nach jedem Neustart meines Systems sucht Vista nun immer wieder nach einem WPD-Gerätetreiber. Wenn man Vista anweist nie wieder nach solch einem Treiber zu suchen, ignoriert es das gefliessentlich. Genauso wie die erneute Suche nach dem Treiber, der auch gefunden wird, interessiert meine Rechner gar nicht.

Abhilfe hat bei mir nur folgendes geschaffen.

  • Öffnen der Computerverwaltung, dort Datenträgerverwaltung aufrufen
  • Allen Laufwerken, die dort aufgeführt werden weisen wir nun einen beliebigen Laufwerksbuchstaben zu (das sind zu 100% die Laufwerke von den Speicherkartenleser, die einmal entfernt wurden)
  • Dann starten wir den Rechner neu
  • Entfernen alle diese Laufwerksbuchstaben wieder über die Datenträgerverwaltung in der Computerverwaltung
  • Und der Spuk ist vorbei.

Beim nächsten Neustart wird nicht wieder nach einem Treiber verlangt.

Wo bitte ist der Reset-Schalter?

In meiner Entwicklungsmaschine wollte ich Speicher ergänzen. Ist ja keine Hexerei.

  • Rechner runterfahren
  • 1GB Riegel raus 2GB Riegel rein
  • Rechner neu starten, ENTF-Taste drücken:
    BIOS meldet 1GB mehr. Schöööön
  • Rechner mit Vista neu starten
  • Tadi-Tada der Vista Sound

😯 der Bildschirm wird schwarz nachdem eben der BIOS sich noch gemeldet hat. Monitor zeigt an „Kein Signal“!

  • Monitorschalter Aus/Ein:
    wenigstens habe ich den Anmeldebildschirm, aber nur 1024×768 Auflösung
  • Anmelden, Bildschirmeinstellung kontrollieren:
    Mein schöner 22Zoll ACER LCD-Monitor wird nicht als PnP-Monitor erkannt. Maximale Auflösung 1024×768.
  • Rechner runterfahren. Speicher zurückwechseln:
    Neustart… BIOS meldet sich auf Monitor, Vista-Sound, Bildschirm wird schwarz, Monitorschalter Aus/Ein, Bild ist da. Monitor wird nicht erkannt, Auflösung nur 1024×768
  • Rechner runterfahren. VGA Kabel angeschlossen:
    Neustart… Siehe da alles OK.
  • Rechner runterfahren. DVI Kabel angeschlossen:
    Neustart… Monitor aus, wird nicht erkannt, Auflösung nur 1024×768.
  • Bei laufendem Rechner Kabel raus und wieder rein:
    Netter Hardware Erkennungssound, aber nur 1024×768 und keine PnP-Monitor Erkennung.
  • Rechner runterfahren. Anderes DVI Kabel verwenden:
    Neustart… Monitor wird nicht erkannt Auflösung nur 1024×768.
  • Rechner runterfahren. Rechner vom Netz getrennt, neu gestartet, BIOS Reset:
    Neustart… Monitor wird nicht erkannt Auflösung nur 1024×768.
  • Nochmal Speicher rein/raus:
    No avail…
  • … weitere vergebliche Versuche irgendwas zu ändern..
  • … Kollege gefragt… der sagt mir alles was rät, ich schon längst probiert habe:
    Ratlos wie ich…
  • … weitere vergebliche Versuche irgendwas zu ändern..

😕 und nun? Board kaputt? Video-Karte gelyncht? Installation futsch?

Letzter Gedanke: Im Monitor ist ja auch Software ❗

  • Rechner läuft, Monitor wird nicht als PnP-Monitor erkannt, Auflösung 1024×768
  • Netzstecker vom Monitor gezogen 10 Sekunden gewartet und wieder angeschlossen.
  • Hardware Erkennungssound von Vista…
  • HURRA ❗ Monitor wird wieder als PnP Monitor erkannt.
  • Auflösung lässt sich wieder auf 1650×1050 stellen
  • Rechnerneustart und alles ist wieder wie gewohnt, inkl. 1GB mehr Speicher:
    Martin ist wieder glücklich und erleichtert :mrgreen:

Der I/O Schalter des Monitors scheint nicht wirklich den Bildschirm ein- oder auszuschalten.
Irgendwie war die Software des Monitors durcheinander geraten…

Resultat: Eine vergeudete Stunden weil ACER den Reset-Schalter vergessen hat, oder ich zu blöd war… 😉
Passiert so etwas immer nur mir?

Schnell mal 7 neue Rechner einrichten… (klonen)

Das neue Jahr bringt manchmal neues, in meinem Fall neue Hardware.

7 baugleiche Rechner eines namhaften Herstellers wurden neu angeschafft um 7 ältere Rechner eines anderen namhaften Herstellers zu ersetzen.
Als Software sollten vorhandenen Volumenlizenzen für Vista Business und Office 2007 installiert werden zuzüglich einigen anderen Softwarepaketen.

Weder mein Kollege noch ich, hatten Lust jeden einzelnen Rechner individuell einzurichten, da 90% der Installation identisch sein wird. Also ging ich auf die Suche nach Software um die Rechner entsprechend zu klonen.
Der Weg über SYSPREP und Vista Deployment war mir zu komplex. Es mag einfach sein, dass es einfach ist, aber die Anleitung dazu war es nicht.

Als zufriedener Acronis-Nutzer bin ich dann schnell auf Acronis Snap Deploy 3.0 gestoßen. Diese Software kann weitaus mehr, als ich tatsächlich benötige, aber mit einer Lizenz und den einfachsten Installationsform konnte ich alles machen was ich wollte.

Der gesamte Weg lässt sich so kurz beschreiben:

  1. Mit dem Acronis Media Builder eine bootbare CD, mit dem Acronis Master Image Creator und dem Acronis Standalone Utility erzeugen.
  2. Einen Rechner komplett installieren mit allem was man braucht und haben möchte:
    Vista, aktuelle Treiber für die Hardware dieses Rechners, Office 2007, Nero 8 Essential, Visio 2007, eigene Software, Faktura, entsprechende Druckertreiber, diverse Freeware Tools etc.. Nicht zu vergessen natürlich auch alle Servicepacks und Security Updates durchlaufen lassen.
    Eben alles, was grundsätzlich auf diesen Rechner soll damit er lauffähig (benutzbar) ist.
  3. Dann habe ich einen neuen System-Wiederherstellungs-Punkt gesetzt und alle Wiederherstellungsdaten entfernt und auch das Laufwerk bereinigt um nicht überflüssige Daten zu clonen.
  4. Rechner herunterfahren.
  5. Externe USB-Platte angeschlossen.
  6. Mit bootbare Acronis CD und dem Acronis Master Image Creator gestartet.
  7. Image auf USB-Platte gezogen.
  8. Neuen Rechner starten mit bootbare Acronis CD und Acronis Standalone Utility starten.
  9. Image auswählen, Optionen für Netzwerk (Domäne, Rechnernamen) und ganz wichtig Neue SID erzeugen lassen.
  10. Image aufspielen (<12 Minuten).
  11. Rechner neu starten. Der erste Start dauert etwas länger wenn die Netzwerkeinstellungen und die SID angepasst werden).
  12. …und der Klon ist fertig 😉

Das ganze Verfahren ist so einfach, dass man wirklich kein spezielles Know How benötigt.
Genial einfach und wirklich preiswert ❗

PS: Ichhabe wirklich nur einen klitzekleinen Teil der Fähigkeiten von Snap Deploy verwendet, aber für mich war es genug.
Wer mehr will ist sicherlich auch extrem gut bedient, wenn man sich die weiteren Fähigkeiten dieses Tools ansieht…

Vista: Ausrufezeichen vor Microsoft WPD-Dateisystem-Volumen-Treiber im Gerätemanager

Es hat ziemlich lange gedauert bis ich verstanden habe woher das Ausrufezeichen vor dem Microsoft WPD-Dateisystem-Volumen-Treiber im Gerätemanager kommt.

Ich musste einige Siemens Rechner mit Vista neu ausstatten und habe einen Master erstellt um die anderen Rechner nur clonen. Irgendwann bei meinen Vorbereitungen erschien dann ein Ausrufezeichen vor dem Microsoft WPD-Dateisystem-Volumen-Treiber.

 wpd-dateisystem-volumentreiber

Irgendwann nachdem ich den Chipset Treiber aktualisierte und einige andere Änderungen gemacht hatte, erschien diese Anzeige. Ich machte die Änderungen langsam wieder rückgängig und fand dadurch den Grund.

Die Ursache ist ganz simpel. Meine Rechner verfügen auch über einen internen Speicherkartenleser. Dafür werden auch Laufwerksbuchstaben in der Datenträgerverwaltung reserviert. Mich nervt das regelmäßig, da ich maximal nur ein Laufwerk mit dem SD-Kartenleser nutze. Also entferne ich die Laufwerksbuchstaben für die anderen Kartentypen.
Aber genau das mag anscheinend der Treiber nicht.

Ordnet man allen Datenträgern wieder einen Laufwerksbuchstaben zu, verschwindet auch wieder das Ausrufezeichen. Also kein Grund zur Sorge und kein defekt. Einfach nur unschön.

PS: Bei den Rechnern, bei denen ich das beobachtete handelte es sich fast immer um Geräte mit Intel Chipsatz. Ich weiß nicht ob dies mit damit zusammenhängt.

Vista SP1 und so manche Ruhezustand/Hibernate Probleme

Irgendwie wunderte ich mich in letzter Zeit, dass mein Outlook 2007 beim Neustart meines PCs meinte, es wäre nicht korrekt beendet worden. Und irgendwann habe ich im Event Log dann den Folgenden Eintrag gefunden:

Das System wurde zuvor am 11.05.2008 um 19:26:46 unerwartet heruntergefahren.

Nach ein wenig Analyse kam ich dahinter, dass gemäß Energiesparplaneinstellungen mein Rechner irgendwann in in den Ruhezustand (Hibernate) geht. Allerdings beim Neueinschalten des Rechners nicht wieder den letzten Zustand wieder herstellt.
Die Startmeldung, dass das System nicht ordnungsgemäß herunter gefahren wurde. Diese Meldung habe ich irgendwie immer übersehen, da ich meistens meinen Rechner einschalte und wieder weg gehe und noch anders erledige bis er gebootet hat.

Um solche Probleme wird sehr viel Blödsinn im Netz geschrieben. Zu allerst stehen die Tipps mit einem BIOS Update, und alles mögliche andere Spielereinen mit POWERCFG und anderes. Für mein Problem trafen sie alle nicht zu. Ich hätte einfach damit leben können und mit POWERCFG -h OFF einfach den Ruhezustand ausschalten können. Aber irgendwie lassen mich solche Probleme nicht los und ich will sie lösen.
Einiges Suchen und viele, viele  erfolglose Versuche und Tests brachten mich schließlich zu dieser Lösung, die hier in diesem Thread beschrieben ist:
http://forums.microsoft.com/TechNet/ShowPost.aspx?PostID=2897541&SiteID=17

  1. Run CMD.EXE as administrator
  2. Run the following command: bcdedit -enum all
    Look for „Resume from Hibernate“ in the output from the command above(example below):
    Resume from Hibernate
    ———————
    identifier {3d8d3081-33ac-11dc-9a41-806e6f6e6963}
    device partition=C:
    path \Windows\system32\winresume.exe
    description Windows Vista (TM) Enterprise (recovered)
    inherit {resumeloadersettings}
    filedevice partition=C:
    filepath \hiberfil.sys
    pae Yes
    debugoptionenabled No
  3. Once you have found it, copy the value for identifier (in this example : {3d8d3081-33ac-11dc-9a41-806e6f6e6963})
  4. Run the following command:
    bcdedit /deletevalue {3d8d3081-33ac-11dc-9a41-806e6f6e6963} inherit
  5. Test hibernation.

OK! Das wäre behoben. Alles wieder heile.

Da ich aber jetzt schon etwas hin und her gespielt hatte mit POWERCFG -h ON|OFF etc. fragte ich mich nun, warum in meinem Startmenü, Energiesparen und alles mögliche andere angeboten wird, aber nicht Ruhezustand. Was habe ich nun kaputt repariert?

Komischer Weise lies der Rechner sich sofort in den Ruhezustand per Netzschalter-Tastendruck am PC versetzen, genauso wie eingestellt. Aber im Startmenü erscheint es nicht. Bei meinem Laptop geht es doch auch?

Einiges Lesen und Suchen in der Online-Hilfe brachte dann die Erklärung! Ja es ist wirklich beschrieben:
Nur wenn der Hybriden Standbymodus ausgeschaltet ist, erscheint auch der Ruhezustand im entsprechenden Startmenü.

Systemsteuerung -> System und Wartung -> Energieoptionen -> Energiesparplaneinstellungen bearbeiten -> Erweiterte Energieeinstellungen ändern -> Energiesparen -> Hybriden Standbymodus zulassen -> Einstellung: Aus

Jetzt ist wieder alles so, wie ich es will…

Wie man eine Tastatur an einem Samsung R40 tauscht

Ich habe durch eigene Blödheit die Alt-Gr Taste an meinem netten kleinen Samsung Laptop abgerissen.
Frag mich bitte keiner wie und warum (ich beantworte Rückfragen dazu nicht 🙂 )!

Über den Samsung Support fand ich schnell den entsprechenden Ersatzteillieferanten http://www.mk-electronic.de. Es wurde blitzschnell geliefert. Gegen 14:00 Uhr am Dienstag bestellt, Lieferung am nächsten Tag per UPS!

Bleibt nur noch die Frage. Wie tauscht man die Tastatur? Eine Anleitung im Netz gab es nicht und einsenden wollte ich den Laptop sowieso nicht.

Nach etwas genauerer Untersuchung und nachdem ich viel zu viele Schrauben gelöst hatte, war das ganz einfach:

  1. Auf der Rückseite sind zwei Schrauben die mit KBD markiert sind. Beide entfernen.
  2. Dann mit einem kleinen Schraubenzieher drei federnde Keile zurückdrücken, die sich am unteren Rand der Tastatur zum Gehäuse befinden. Der eine befindet sich in der Mitte der Leertaste. Dann links zwischen Strg und Windows-Taste. Eine weitere rechts auf Höhe der Pfeil-Unten Taste.
    Das Ganze macht man am Besten, so dass man die Tastatur in der Mitte gleich anhebt. Sodass die Keile unter der Tastatur liegen.
    Aufpassen, dass man nicht das Gehäuse verschrammt.
  3. Dann mit einem weiteren kleinen Schraubenzieher rechts oder links auf Höhe der Ende-Taste (Umschalt-Taste), die Tastatur aus den kleinen Haken an der Seite lösen in dem man sie etwas nach links (rechts) drückt. Das geht noch einfacher wenn man auch auf Höhe der Leertaste die Tastatur gleichzeitig ein wenig anhebt.
  4. Wenn die Tastatur vorne rechts und links nicht mehr gehalten wird kann man sie nach vorne heraus ziehen.
  5. Unter der Tastatur, nun die Klappe an der Klemmleiste des Flachbandkabels anheben. Es ist eine Klappe, keine Schieber. Flachbandkabel nach oben abheben. Jetzt kann die Tastatur ganz entfernt werden.
  6. Einbau der neuen in umgekehrter Folge.
  7. Flachbandkabel so einlegen, dass die zwei Nuten hinter den zwei Erhebungen liegt. Klappe ohne Gewalt zudrücken.
  8. Tastatur oben an den F-Tasten mit den Nuten einlegen.
  9. Funktionstest!
  10. Mit sanften Druck an der Unterseite und am Rand einrasten lassen.
  11. Schrauben eindrehen.

Fertig!

Anmerkung:

  • Die Tasten an der Samsung-Tastatur, lassen sich nicht einzeln tauschen. Sie haben eine spezielle Mechanik (kleine weiße Federn), die diese Tastatur auch so unschlagbar leise machen. Meine ganzen Toshibas, die ich in der Firma habe sind dagegen laute Klapperkisten.
  • Diese Anleitung ist ohne Gewähr und Verwendung geht auf eigenes Risiko ❗

Bios Update per Boot CD

Wer hätte gedacht, dass es so einfach geht 🙂
http://www.biosflash.de/bios-boot-cd2.htm

Einfach Nero genommen, das Image angegeben. Die paar Dateien mit auf die CD gepackt und gebrannt. Neu booten. 

Ich habe jedoch zwei DVD-Laufwerke. Es erscheint dann beim Booten  von der CD eine Fehlermeldung, dass nicht genügend Laufwerkbuchstaben verfügbar sind. Logisch, denn als erster Buchstabe wurde mit Z in dem Image angegeben und nach Z ist kein zweiter Buchstabe mehr verfügbar für mein zweites DVD-Laufwerk.

Kein Problem! Einfach nochmal den Befehl:

MSCDEX /D:MSCD001 /L:X

ausführen und man kann auf die Laufwerke X und Y direkt von der DOS Ebene zugreifen.
Nun kann das BIOS Update lufen…

ATI Radeon 200M als Bremse in Vista

R40-T5500 CinosoJetzt bin ich doch etwas von meinem kleinen Laptop-Flitzer enttäuscht.
Samsung R40-Cinoso, mit Core 2 Duo T5500, 1GB Ram, 100GB Festplatte, ATI Radeon 200M

Ein Geschoss, so kam es mir jedenfalls vor. Jedenfalls etwas, was man sich auch leisten kann. Der Vista-Leistungsindex hat mich aber etwas ernüchtert. Gerade die oftmals gepriesene ATI Radeon 200M ist hier die Bremse, so der Vista Leistungsindex.

Vista Leistungsindex im Detail:
Prozessor: 4,7
Arbeitsspeicher: 3,5
Grafik (Desktop Aero): 2,3
Grafik (Spiele): 3,0
Festplatte: 4,6

Gesamtnote: 2,3 (als niedrigster Wert aus allen Bereichen)

Ich schiebe das mit der 2,3 mal auf den Beta-Treiber. Vielleicht liefert der neue finale Treiber dann doch etwas bessere Werte.

Allerdings ist diese 2,3 nur eine gefühlte Langsamkeit. Der Laptop ist flink leise, der Lüfter springt kaum an, und selbst im herunter getakteten Silentmode arbeitet er perfekt.

PS: Die 1GB waren mir unter XP schon etwas knapp. Ich habe deshalb vor, in absehbarer Zeit, einen der 512KB Riegel gegen einen 1GB Riegel auszutauschen. Dann wird aus dem 1GB 1,5GB Hauptspeicher. Ob das noch mal etwas Speed bringt ;-), zumindest wird es VS2005 beflügeln.