Preiswertes Netzteil für den eBook Reader Sony PRS-T1

Mit den Netzteilen für die Sony eBook Reader PRS-T1 ist das so eine Sache, es funktionieren nicht alle. Und mal ganz ehrlich: 25,– Euro für das originale Ladegerät von Sony ist mir einfach zu teuer.
4 alternative Netzteile habe ich ausprobiert (Hama, Belkin und 2 Noname Produkte), die alle bei iPads und iPods und angeblich auch für Sony PRS Geräte funktionieren. Bei meinem eBook-Reader allerdings nicht. Die Beratung im Mediamarkt war leider auch unprofessionell und lautete nur: Das geht schon… es ging aber nichts. Laut Artikeln im Netz benötigt der Sony Reader auch auf dem Datenkabel 5V Spannung (aber um das zu prüfen bin ich zu wenig Techniker).

Meine Tochter hat ein Samsung Smartphone und als ich ihr Ladegerät mal verwendet habe hatte ich endlich Erfolg. Und mit ein wenig Recherche im Internet wurde dies auch im Sony eBook-Reader Forum von einem anderen Nutzer bestätigt.

Für 4,50 Euro (inkl. Porto ❗ ) habe ich mir jetzt ein original Samsung  Ladegerät Typ ETA0U10EBE (für Galaxy S Plus und Galaxy S super und andere) besorgt und das funktioniert super. Meine ersten Versuche haben auch gezeigt, dass dieses Gerät den Sony PRS-T1 Reader auch komplett auflädt. (Was angeblich bei einigen alternativen Ladegeräten nicht der Fall ist, aber selbst, wenn nur 90% der Ladung erreicht würde ist das OK und würde den internen Akku auch schonen). Das  ETA0U10EBE ist wunderbar klein, leicht und kompakt, preiswert und überall zu haben.

Happy eBook Reading 😉

VS-Tipps & Tricks: Debugger Pseudo Variablen

Die folgenden Variablen helfen mir immer wieder beim Debuggen und zeigen einem während des Debuggens in Watch-Window manch nützliche Information:

  • $TID
    Die Thread ID des aktuellen Threads. Nützlich wenn man mehrere Threads debuggt und bestimmte Threads bei einem Breakpoint identifizieren muss.
  • $HANDLES
    Die Anzahl der aktuell benutzen System-Handles des Prozesses. Handle Leaks lassen sich damit im Debugger leicht überwachen.
  • $ERR
    GetLastError
    leicht gemacht. Schlägt ein WinApi Befehl fehl, dann ist es schön das man sofort beim Debuggen im Watch-Window sehen kann was die Ursache war. Oft genug ist ja im Code selbst kein Aufruf von GetLastError vorhanden oder nötig.

Siehe auch MSDN:
http://msdn.microsoft.com/en-us/library/ms164891.aspx

BTW: WinDbg hat noch einige mehr nette Pseudovariablen:
http://blogs.msdn.com/b/debuggingtoolbox/archive/2008/06/16/special-command-using-variables-and-retrieving-information-through-pseudo-registers.aspx
Schmerzhaft vermisse ich immer wieder $PEB, $TEB, $TPID, $RA im Visual Studio, komisch, dass es die nur im WinDbg gibt.