Es ist oft genug sinnvoll direkt im Projektverzeichnis eine Eingabe-Konsole zu öffnen. Ich persönliche verwende 4NT von JP-Soft, damit lassen sich viele Sachen weitaus schneller erledigen als mit dem Explorer.
Um schnell eine Eingabefenster zu öffnen kann man sich ein eigenes Tool einrichten.
- Man klickt auf Tools -> External Tools…
- Add Schalter anklicken
- Dem Tool einen Namen geben (z.B. 4NT im Projektverzeichnis)
- Als Command gibt man %COMSPEC% an
- Als Argument /k „%VS80COMNTOOLS%\..\..\VC\vcvarsall.bat“ x86
Durch diese Eingabe werden alle Environment Variablen gesetzt, die z.B. die Tools von VS2005 benötigen oder eben auch der Compiler. Dadurch kann man sofort alle Tools aus VS direkt von der Befehlszeile öffnen. - Bei Initial directory gibt man jetzt noch den Makro $(ProjectDir) an
Die entsprechenden Makros und Environment Variablen garantieren, dass die entsprechenden Batchfiles und auch der korrekte Befehlszeileninterpreter gefunden wird. Bei mir eben 4NT und nicht CMD.EXE. Durch die Verwendung von %VS80COMNTOOLS% wird auch der entsprechende Batchfile gefunden, egal wie das Programmverzeichnis heißt.
Der Aufruf von vcvarsall.bat setzt PATH, INCLUDE und LIB Environment-Variablen. Damit kann man alle VS-Tools diekt aus der Befehlszeile nutzen.
Warum ich diese komplizierte Methode gewählt habe? Ich liebe einfach universelle Angaben die man auf jeden Rechner übernehmen kann, egal wo die entsprechenden Softwarekomponenten installiert sind.