Schreck lass nach: Microsoft Office Outlook kann nicht gestartet werden. Das Outlook-Fenster kann nicht geöffnet werden.

Heute morgen – noch im Schlafanzug 😉 – werfe ich meinen Rechner an.

Als erstes Outlook starten um die Emails zu kontrollieren und weil ich noch einige Aufgaben nachsehen wollte.
Und was sehen meine noch müden Augen 😮

Outlook-Fehler

Microsoft Office Outlook kann nicht gestartet werden. Das Outlook-Fenster kann nicht geöffnet werden.

OK. Ruhe bewahren!
Outlook mit Safemode starten. Auch nix.
Also Google fragen.

 Schnell werde ich fündig, die gescheiteste Anleitung mit etwas Hintergrund war hier zu finden:
http://www.outlook-stuff.com/lang-de/tipps-und-tricks/problemloesungen/729-microsoft-office-outlook-kann-nicht-gestartet-werden.html
Bei anderen wurde einfach nur gesagt: Neues Profil anlegen. Aber hier steht wenigstens die Info, dass es an einer XML-Datei liegt, die so heißt wie mein Profil!

Ich schau in mein Verzeichnis C:\Users\Martin\AppData\Roaming\Microsoft\Outlook dort finde ich eine Standard.xml Datei. Standard war der Profilname, den ich verwendet habe.
Die Datei hat eineGröße von 0 Bytes ❗ Das sieht falsch aus für eine XML-Datei.

Na! Warum also löschen und neu anlegen, ich verfüge doch über eine Datensicherung de ich regelmäßig mit Acronis True Image 2010 durchführe! Also werfe ich meine USB Platte an. Doppelklicke einfach meine TIB-Datei, navigiere in das Verzeichnis im Backup. Einfach Copy & Paste der Datei direkt aus dem Backup.  Ja, einfach so ganz ohne Restore, als ob es eine ZIP-Datei ist. Acronis True Image ist geil.

Outllook neu starten und siehe, alles ist wieder gut ❗

Es geht doch nichts über eine Datensicherung ❗
BTW: Sagte ich es schon? Acronis True Image ist geil? 😉

Nachtrag vom 16. November 2009:
In einem Kommentar von Dave vom 15.11. wurde geraten Outllook mit der Option /resetnavpane zu starten. Also über Start -> Ausführen folgendes eingeben: 

<Pfad von Outlook>\outlook.exe /resetnavpane

Wieder Andere hatten Erfolg damit, die XML-Datei mit dem Profilnamen einfach zu löschen!

Da andere Leser meines Blogs das Problem auf diese Weisen beheben konnten, nehme ich diesen Hinweis nachträglich direkt in diesen Artikel auf. Denn nicht alle haben ein Backup wie ich 😉
– Danke liebe Kommentatoren!!!

VS Tipps & Tricks: Ganze Solutions zu einer Master-Solutions zusammenfügen

Wie andere Programmierer auch habe ich meine Projekte in einzelne Solutions zusammengefasst. Nicht wenige dieser Solutions haben auch komplexere Abhängigkeiten.

Bisher hatte ich insgesamt dann 4 größere Solutions, die alle Projekte dann für einen vollen Release-Build bündelten. Bisher wurden diese großen Solution-Builds, dann durch spezielle Batchfiles gesteuert. 

Seit ich den TFS (Team Foundation Server) verwende habe ich begonnen alle einzelnen Komponenten direkt auch auf das Buildsystem des TFS hin abzubilden. Dazu gehört auch, alle Projekte in einer großen Solution zusammenzufassen, um nun im Teambuild alles weitere ablaufen zu lassen.

Als ich mühsam Projekt für Projekt in eine große Master-Solution einfügen wollte machte ich eine nette Entdeckung:
Man kann nicht nur existierende Projekte in eine Solution einfügen. Nein! Es ist sogar möglich eine ganze Solution in eine bestehende Solution einzufügen und dabei sogar alle Abhängigkeiten in dieser Solution zu erhalten. Einfach im Dateidialog die Solutions auswählen und das war es auch schon.
Das macht es wirklich einfach auch komplexere Solutions in eine Master-Solution zusammenzufügen. Jetzt ist es auch nicht weiter schwer die verbleibenden Abhängigkeiten, die bei mir in dem Batch geregelt wurden zu definieren.

Mein Favorit bei den Backup und Imaging Programmen

Es gibt ja Leute, die legen keinen Wert auf Backups Ihrer Rechner. Ich habe bereits zu viele negative Erfahrungen gemacht und NTBackup funktioniert zwar, ist aber für das komplette Wiederherstellen eines Rechners bestimmt nicht erste Wahl.

In den letzten zwei Jahren hat sich bei mir ein klarer Favorit heraus gebildet:
Acronis in Verbindung mit meiner externen 500GB Festplatte.
In der Firma setzt ich Acronis True Image Echo Workstation ein. Zu Hause auf meinem Desktop und Laptop Acronis True Image Home Version 11. Beide Versionen unterstützen natürlich Vista.

Speziell die Home Version bekommt von mir die Note 1+. Die knappen Euro 50,– die das Programm kostet sind wirklich gut angelegt.

Es ist extrem einfach komplette Backups zu ziehen sind und die auch wirklich einfach zu verwenden sind wenn mal was zu restaurieren ist, man öffnet sie einfach im Explorer als Pseudo-Laufwerk. Differenzielle Backups (die ich bevorzuge) und inkrementelle Backups sind auf DiskImage Ebene möglich. D.h. man kann jederzeit auch seinen ganzen Rechner sofort wieder auf einen zuvor gesicherten Stand bringen. Zum Glück habe ich das noch nicht benötigt.
Durch eine versteckte Partition (Secure Zone), kann man auch das entsprechende Recovery-Modul direkt installieren. Oder aber man erzeugt sich ein bootbares Medium (CD). USB Laufwerke werden in diesem Recovery Modus erkannt und bedient. Für mich sind das die elementar wichtigen Dinge die ich von einem Backup Programm erwarte.
Darüber hinaus bietet die Acronis Software noch einiges mehr. Besonders Try&Decide hat es mir hier angetan. Einfach erstmal Software im Probiermodus testen, bevor Änderungen tatsächlich am System durchgeführt werden.

Einziger Wermutstropfen ist mein Rechner in der Firma mit einem Intel SATA-Raid Controller. Bei diesem funktioniert das entsprechende Recovery Modul nicht.