Alternative Geldanlage

Seit 2006 Muhammad Yunus für seine Arbeit und seine Grammeen Bank den Friedensnobelpreis bekommen hat, habe ich auch immer mal wieder über Mikrokredite und gerechte Geldanlage nachgedacht.

Durch einen Artikel in der OJC-Zeitschrift Salzkorn bin ich jetzt wieder einmal auf solch eine alternative Bank gestoßen, die Geldanlage nach anderen Maßstäben betreibt:
Oikocredit http://www.oikocredit.org

Ich denke, dass wir uns oft genug hinter dem Gedanken verstecken, dass man alleine nichts machen kann. Aber man kann ❗
Mit 200 Euro, die man für einem Genossenschaftsanteil investiert können viele andere Menschen in dieser Welt, zu gerechten Konditionen, eine neue Perspektive für ihr Leben erhalten.

Also warum nicht auch ein paar Euro investieren bei einer ganz anderen Art von Bank und dabei auch noch immerhin 2% Dividende zu erhalten ❓ Es muss nicht immer eine Spende sein ❗ 😉

Siehe auch http://www.ethische-geld-anlage.de, wen das Thema noch mehr interessiert.

Nachtrag 26.02.2010: Hier der direkte Link zu dem Artikel aus der Zeitschrift Salzkorn http://www.ojc.de/salzkorn/geldanlage-fair-gerecht-dritte-welt-sk4-2009.html

Wenn Atheisten und Christen durch Deutschland reisen

Wahrscheinlich haben schon einige von der http://www.buskampagne.de gehört. Es ist der Deutsche Ableger der Atheist Bus Campaign.
Zu Werbeflächen auf Bussen wie in England hat das Geld nicht gereicht, aber zu einer Tour durch Deutschland.
Das Missionswerk Campus für Christus hat sich an die „Versen“ der Tour gehängt und eine eigene Gott-kennen-Tour daraus gemacht.

Hier ein Bericht der ca. 3 Wochen von Thomas Schneider (aus christlicher Sicht). Ein vergnügliches Tagebuch, finde ich, dass auch so manche Begegnung zwischen den beiden Busbesatzungen schildert.

http://www.schneider-breitenbrunn.de/2009-06/wenn-atheisten-und-christen-durch-deutschland-reisen-1-9-tag/
http://www.schneider-breitenbrunn.de/2009-06/wenn-atheisten-und-christen-durch-deutschland-reisen/

PS: Viele der Links auf Zeitungs- und Medienberichte aus Rundfunk und Fernesehen sind lesens- und sehenswert.

Dive-Deeper auch im Fernsehen

Jetzt ist schon Freitag und damit ist der Tag 4 fast vorbei für mich hier bei Dive Deeper, dem 15. Weltjugendkongress der Baptisten. Die Zeit ist verflogen wie Nichts. Hinter mir liegen jetzt 2 Frühschichten und 2 Spätschichten. So ca. 42 Stunden Arbeit und 15 Stunden Schlaf in den letzten drei Nächten, der Rest bestand aus Duschen, Essen, viel Fun und Transferzeiten.

Dieses Event hier auf dem Gelände der Leipziger Messe ist phänomenal. 89 Nationen, 6600 Leute, davon 2629 in einer Zeltstadt, tolle Musik, tolle Gottesdienste, viele alte Bekannte, die man wiedersieht! Und morgen werden wir ein Live-Event mitten in Leipzig haben.

Wer selbst einen Eindruck von einer Veranstaltung haben möchte, der kann am Sonntagmorgen um 10:00 Uhr den Abschlußgottesdienst im MDR sogar live im Fernsehen verfolgen, oder wem das zu früh ist, der kann es sich ja aufzeichnen 😉
Hier der entsprechende Programmhinweis:
http://www.mdr.de/tv/programm/prog%5Fdetail+43207000251937.html

Anmerkung 06.08.2008:
An diesem Link finden sich jetzt zwei gute kurze Reportagen (einmal Fernsehen und einmal Radio) über Dive-Deeper.
Ansonsten finden sich auch Bilder des Events unter http://pics.dive-deeper.org/
Eine ganze Sammlung von Videos, Artikeln, Beiträgen und Bildern hier http://divedeeper.wordpress.com/

Ich tauch dann mal bis zum Ende der Woche ab: Dive Deeper

Ab Dienstagmorgen bis Sonntagmittag werde ich mit meiner Frau als freiwilliger Mitarbeiter am 15. Weltjugendkongress der Baptisten unter dem Thema Dive Deeper in Leipzig sein.

Ich bin richtig gespannt und auch schon etwas nervös an solch einem Event, mit über 6000 Leuten aus aller Herren Länder, mitarbeiten zu können. Das ganze wird auf dem Gelände der Leipziger Messe stattfinden.
Aus meiner Gemeinde (EFG-Meerholz) werden auch über 15 Jugendliche plus Pastor teilnehmen.

Und auch meine drei Töchter werden dort sein:
Die Jüngste im Kids-Camp, die Mittlere alsTeilnehmer und meine älteste Tochter mit Ehemann als Familiengruppenleiter.
Also ein richtiges Familientreffen 😉 obwohl wir uns wahrscheinlich kaum sehen werden…

Wenn die eigene Tochter im Radio zu hören ist…

… dann ist man schon ein wenig stolz :mrgreen:

Katrin war am 25.+26.02.2008  im MDR1 Radio Sachsen mit Beiträgen zu hören.

Hier die Links zum Text:
Wort zum Tag – Sonnabend, 26. Januar 2008
Wort zum Tag – Freitag, 25. Januar 2008

Hier die Liste der Podcasts, einen direkten Link zu den Beiträgen habe ich hier leider nicht gefunden:
MDR1 Radio Sachsen: Wort zum Tag
Anmerkung: Da derMDR hier nur die letzten 14 Tage vorhält wird es nicht mehr lange dauern bis der Beitrag rausfällt.

Wie unsere Kirchen und Gemeinden wieder öffentlich wahrgenommen werden!

Seit Jahren leiden viele Kirchen und Gemeinden unter der Ignoranz der Medien. Gott, Glaube und Kirche sind keine Themen öffentlichen Interesses. Dieses „Blatt“ hat sich nun schlagartig gewendet. Hier sind einige Tipps, wie Sie mit Ihrer Gemeinde ganz schnell in die Schlagzeilen geraten. Ihre Gemeinde wird garantiert wieder wahrgenommen, wenn Sie diese Checkliste im Hinterkopf behalten.

  • Räumen Sie gegenüber der Presse ein, dass Sie im Kindergottesdienst die biblische Schöpfungsgeschichte erzählt haben.
  • Bekennen Sie sich freimütig dazu, im Konfirmandenunterricht über das Buch Genesis gesprochen und Vergleiche zwischen Kreationismus und Evolutionstheorie angestellt haben. Schämen Sie sich nicht.
  • Lassen Sie ehrlich raus, dass Sie immer noch das „Vaterunser“ beten und noch nicht auf „Mutterunser“ umgestiegen sind.
  • Schreiben Sie im Gemeindeblatt, dass in ihren Gottesdiensten „Ausländer“ willkommen sind. Man wird Ihnen eine Schlagzeile widmen. Schreiben Sie indes, Sie würden sich um Menschen mit „Migrationshintergrund“ kümmern, wird keine Zeitung von Ihnen Notiz nehmen.
  • Berichten Sie öffentlich, dass Ihre Gemeinde einen „Missionar“ ausgesandt hat. Die Presse wird über Sie herfallen . Bitte nicht „Entwicklungshelfer“ schreiben. Das wird nie eine Meldung.
  • Veröffentlichen Sie auf Ihrer Internet-Seite ein Seminar zum Thema „Mit Moslems über den christlichen Glauben reden“. Weil Sie nicht im Vatikan wohnen und auch nicht über eine Schweizer Garde verfügen, sollten Sie am besten gleich untertauchen.
  • Bestehen Sie darauf, dass der neue Küster Ihrer Gemeinde keiner anderen Religion angehören darf als der christlichen. Sie bekommen eine Schlagzeile. Suchen Sie sich einen guten Anwalt und achten Sie auf Menschen, die Koffer vor ihrem Gemeindezentrum stehen lassen.
  • Erwähnen Sie beiläufig, dass Sie am Ende einer Sportübertragung in ihrem Gemeindezentrum nach dem Sieg der deutschen Mannschaft die Nationalhymne gesungen haben. Schließen Sie abends besser die Fensterläden.
  • Berichten Sie ganz entspannt, dass Sie an Ihrem Gemeindefest eine Mohrenkopfwurfmaschine eingesetzt haben. Bleiben Sie danach lieber ein paar Tage in Deckung.
  • Räumen Sie gegenüber der Presse reumütig ein, dass die Jungs beim Pfadfinderlager in Uniformen aufgetreten sind und dass sich die Betreuer am Ende des Lagers mit herzlichen Umarmungen von den Kindern verabschiedet haben. Morgen werden Ihnen die Reporter auflauern.

So kommen Sie mit Ihrer Gemeinde garantiert in die Zeitung. So einfach ist heute kirchliche Öffentlichkeitsarbeit. Seien Sie bewusst politisch unkorrekt, dann kommen Sie endlich bald ins Fernsehen.

– Jürgen Mette „Stiftung Marburger Medien“

Gefunden auf der Homepage von Arno Backhaus!