Der ständige Helfer im (Datei-)Alltag, der SpeedCommander

Seit mehr als 10 Jahren ist der SpeedCommander nun mein täglicher Begleiter auf meinen privaten und auf meinem Firmen-PC. Irgendwie dachte ich mir, dass dies auch eine Erwähnung wert ist, auch wenn ich nur noch wenig blogge.

Ich will einfach mal die Features erwähnen, die ich wirklich jeden Tag nutze.

  • Eingebauter Packer/Entpacker in x-Formaten (darunter auch so manches esoterisches, aber eben nützliches).
  • Selbstentpackende Dateien werden (wenn gewünscht) als Archiv geöffnet.
  • Einfacher Dateifilter um nur bestimmte Dateien anzuzeigen.
  • Komplexes umbenennen von Dateien mit Dateimustern, Regex Filtern und Erstetzungsfunktionen.
  • Zweigansicht (Ansicht aller Dateien ink. Dateien in den Unterordnern)
  • Simple Vergleichsfunktionen zwischen zwei Ordnern
  • Komplexe Synchronisierungsfunktionen zwischen Ordnern
  • Schnellansicht für extrem viele Dateiformate (für mich für EXE/DLL Dateien immer wieder wichtig)
  • FTP/SFTP Client (ich nutze Filezilla nur in Ausnahmefällen)
  • Sehr guter eingebauter Editor.
  • Direkter Zugriff auf Cloudspeicher (Dropbox/Onedrive etc.)

Das ist vermutlich nicht mal gerade mal die Spitze des Eisberges bei all den Funktionen vom SpeedCommander. Aber es sind die Funktionen, die ich nicht mehr missen möchte bei meiner ganz alltäglichen Arbeit.

Tool-Tipp: Royal TS, die etwas andere Art mit Remote Desktop Verbindungen umzugehen

Mit der weiten Verbreitung von virtuellen Maschinen wird der Remote Desktop zum alltäglichen Werkzeug.  Wer viele Verbindungen verwalten muss, hat sich bestimmt auch den Desktop mit Links zugebaut… 😉

Dabei geht es auch viel einfacher und extrem komfortabel mit Royal-TS (aktuell Version 2.0)
Mehrere Verbindungen luxuriös in einer Oberfläche verwalten. Ob Fullscreen oder im Fenster. Dazu noch einige nette Features,

Mehr unter:
http://www.code4ward.net/main/

Manchmal der letzte Retter in der Not: VA-X und die interne Historie

So geht es manchmal:

  • Da arbeitet man 4, 8, 12 oder 16 Stunden an einem Modul.
  • Alles sieht gut aus, nicht mehr lange und wir können einchecken.
  • Du änderst noch dies und das, steckst noch mal 2 Stunden Arbeit rein weil noch was optimiert werden soll und auf einmal merkst Du dass Du Dich verrannt hast. Die letzten 2 Stunden Arbeit hattest Du irgendwie das Gehirn nicht eingeschaltet, x-Änderungen gemacht, die nun alle Sch…sind.
  • Undo ist nicht mehr, weil Du schon andere Projekte offen hattest bzw. einmal VS abgeraucht ist.
  • Du hast Bockmist gebaut und jetzt willst Du auf den Stand von vor 4 Stunden zurück, oder den von gestern Abend.
  • Ein Shelveset hast Du im TFS nicht angelegt. Das machst Du nur wenn Du ins Wochenende gehst, oder Deinen Kollegen was weiterreichen musst.

Was nun? 😮

Als VA-X Benutzer (VisualAssist X http://www.wholetomato.com) hat man tatsächlich noch ein Backup!
Und zwar nicht nur eines, sondern ein paar.
In meinem History Ordner von VA-X
C:\Users\USER\AppData\Local\Microsoft\VisualStudio\10.0\Extensions\Whole Tomato Software\Visual Assist X\VERSION\Data\vs10\history\
werde ich fündig…

Ufff… :mrgreen:

Ich habe dieses Backup mittlerweile schon so oft verwendet, dass ich dazu übergangen bin diesen Ordner umzulegen an eine Stelle an die ich schneller dran komme. Das geht über den Registry Schlüssel HKCU\Software\Whole Tomato\UserDataDir.

Wer mehr dazu wissen will findet hier weitere Infos:
http://www.wholetomato.com/forum/topic.asp?TOPIC_ID=6865

Nachtrag (30.01.2012):
Damit diese Funktion auch verfügbar ist muss im VA-X die Auto Recovery Option eingeschaltet sein.
VA-X -> Options -> Performance -> Enable Auto Recovery

TFS Unshelve mit Merge

Ich und meine Kollegen benutzen gerne Shelvesets um uns Code gegenseitig zuschieben zu können, oder Testcode auszuprobieren.

Problematisch ist allerdings, dass die Dateien alle nicht ausgechecked sein dürfen, die man mit dem Shelveset laden möchte. Doof! Ein Merge ist mit VS-2010 nicht möglich, wenn man ein Shelveset lädt.

Glücklicherweise gibt es aber die Team Foundation Server Powertools. Und in diesem genialen Tool-Paket ist auch netterweise der Befehl: tfpt unshelve verfügbar! Und damit kann man in gewohnterweise, ein Shelveset in die eigenen bereits bearbeiteten Source hinein-mergen.

Meine Lieblingstools

Hier mal eine Liste meiner Lieblingstools (nicht nur für die Software-Entwicklung).
Sowohl Freeware als auch Tools für die ich gerne Geld ausgegeben habe.

Und wie immer ist das natürlich auch eine Geschmacksache und über den Geschmack lässt sich bekannter Maßen auch streiten.

Kostenlose Tools in alphabetischer Folge

  • 7-Zip (http://www.7-zip.org/)
    Das rundum sorglos Paket, wenn es um Packen und Entpacken von Dateien geht.
  • Axialis IconWorkshop Lite (http://www.axialis.com/download/iwlite.html)
    Für mich der Beste Icon- und Bitmap Editor. Hier in der Lite Version wer kein Geld ausgeben will.
  • BugTracker.Net (http://sourceforge.net/projects/btnet/)
    Der TFS istprima für die aktuelle Projekt- und Entwicklungsarbeit. Aber als externes Portal und als Ideensamlung, oder auch als Vorstufe zum Filtern zwischen Second-Level-Suppport und der Entwicklung habe ich dieses Tool liebgewonnen. Flexibel, simpel, schnell, kein Wartungsaufwand.
  • Comment Reflower
    VS-2005: http://commentreflower.sourceforge.net/
    VS-2008 und VS-2010: http://www.kynosarges.de/CommentReflower.html
    Das Addin der Wahl um einfach Kommentare im Sourcecode zu formatieren.
  • Radio fx / ClipInc fx (http://www.tobit.de)
    Wer seine Musiksammlung einfach und legal erweitern will, kann dies mit diesem Tool machen.
  • Dependency Walker / Depends.exe (http://dependencywalker.com/)
    Unverzichtbar für die Analyse von ausführbaren Dateien. Besonders eben auch die Trace Funktionen, die auch das Aufspüren von Ladeproblemen bei COM Modulen unterstützt.
  • FileZilla (http://www.filezilla.de)
    Nicht unbedingt die tollste Öberfläche aber nützlich, schnell und effektiv.
  • Frhed (http://frhed.sourceforge.net)
    Der beste Hex-Editor, mit wichtigen Funktionen wie Ersetzen tauschen etc.
  • iTunes (http://www.apple.com/de/itunes)
    OK! Ich habe auch einen 20GB iPod. Aber dennoch ist iTunes für mich das beste Tool meine Musik zu verwalten. Ich habe mich mit dem Mediaplayer nie wirklich anfreunden können.
  • KeePass (http://keepass.info)
    Der Password-Safe! Wer viele Kennworte verwalten muss, ist froh komplexe Kennworte  verwenden zu können, aber sich nur eines merken zu müssen.
  • Notepad++ (http://notepad-plus.sourceforge.net)
    Ein Editor der mir vor allem wegen seiner erweiterten Funktionen für Lesezeichen (Zeilen mit Lesezeichen kopieren, löschen) wichtig ist. Früher habe ich Textpad verwendet nur wurde der einfach nicht vernünftig weiter entwickelt.
  • Sysinternal Suite (http://technet.microsoft.com/en-us/sysinternals)
    Die unentbehrlichen kleinen Helferleins um in den tiefen des Windows OS zu forschen. DbgView, Process Explorer und Monitor müssten geschrieben werden, wenn es sie nicht schon gäbe.
  • TCC LE (http://www.jpsoft.com/downloads/v11/tccle.exe)
    Wer das Geld für TCC nicht ausgeben will, bekommt einen guten CMD.EXE Ersatz, dem nur wenig zum großen Bruder TCC 11.0 fehlt.
  • TeamViewer (http://teamviewer.com/)
    Wer mal seinem älteren Vater/Mutter, Oma/Opa, oder dem Freund/Freundin schon mal am Telefon helfen musste, der freut sich über den TeamViewer! Mit dem Tool kann man das Problem, das man am Telefon in Worten kaum klären kann, schnell online lösen. Für den Privatgebrauch kostenlos! (Ansonsten sein Geld auch für eine Firma wert!)
  • TFS Power Tools (http://msdn.microsoft.com/en-us/vstudio/bb980963.aspx)
    Eigentlich muss man sich fragen warum diese Power Tools  nicht direkter Bestandteil des TFS sind. Aber es gibt sie ja zum Glück. (Besonders einen Blick wert ist die Windows Shell Extension)
  • WinMerge (http://winmerge.org)
    Wenn man öfters mal Reviews macht ist dies das Hilfsmittel der Wahl um Merges und Kontrollen von Änderungen von Sourcecode durchzuführen. 
  • WiX (http://wix.sourceforge.net)
    Wenn man auch etwas komplexere MSI Setup Projekte relativ einfach erzeugen will.

Tools, die (IMHO) ihr Geld Wert sind in alphabetischer Folge:

  • Acronis Home (http://www.acronis.de)
    Datensicherung der gesamten Festplatte, made easy. Dazu noch andere gute Tools (Clonen und Löschen von Festplatten). Für mich
  • Axialis IconWorkshop (http://www.axialis.com)
    Für mich der Beste Icon und Bitmap Editor. Wer kein Geld ausgeben will findet auch eine Lite-Version hier http://www.axialis.com/download/iwlite.html
  • CppDepend (http://www.cppdepend.com)
    Code Analyse mal ganz anders aber sehr effektiv (nicht ganz billig).
  • NOD32 von ESet (http://www.eset.de)
    Seit NOD32 der erste wirklich funktionierende Virenscanner unter Vista war bin ich bei ihm geblieben. Schnell, Effektiv. Macht das System nicht langsam. Klein und nicht mit überbordenden unnötigen Funktionen überfrachtet.
  • SpeedCommander (http://www.speedcommander.de)
    Da ich ein alter XTREE Fan war, habe ich mich nie an den Norton-Commander gewöhnen können. Aber mittlerweile habe ich die vielen integrierten Funktionen des SpeedCommanders schätzen gelernt. Ein zuverlässiges Tool für alles was man so mit Dateien machen muss. Tool einfach auch die FTP Integration, der Quickview, Synchronisation, einen kleinen pasablen Editor und manch anderes mehr.
  • TCC 11.0 (http://www.jpsoft.com)
    Das Beste CMD.EXE Substitut. Ich verwende das Ding seit alten 4DOS Zeiten. Ich kann genauso wenig ohne dieses Ding auskomen wie auch nicht ohne VA-X noch Programme schreiben kann. Auch als LE Version für den, der kein Geld ausgeben will http://www.jpsoft.com/downloads/v11/tccle.exe
  • TextPad (http://www.textpad.com)
    Über Editoren kann man sich bekannter Maßen streiten. Aber ich habe vor Jahren mir mal eine Lizenz gekauft und war eigentlich immer sehr glücklich mit dem Editor, obwohl in der letzten Zeit kaum noch etwas hier in der Entwicklung passiert. Vista wurde auch etwas verschlafen. Dennoch mag ich diesen aufgeräumten guten Editor.
  • Visual Assist (http://www.wholetomato.com)
    Das non plus ultra Addin für jeden Entwickler. Alt+M, ALT+G, ALT+O… all die netten Hotkeys, die man nicht mehr missen will, mit tollen Refaktoring Funktionen.
  • VMWare Workstation (http://www.vmware.com)
    Das Tool um viele Umgebungen auf einer Entwicklungsmaschine testen zu können. Mal kurz eine Beta zu installieren und und und… Virtual PC ist nett. VMWare Workstation ist besser.

Wer Lust hat kann ja seine Tools gerne als Kommentar ergänzen ❗
Vieles Gute kann man in dem unendlichen Angebot an Tools und Software leicht übersehen…

PS: Ich bin dann erstmal weg, ohne Internet und Laptop in der Sonne… also nicht wundern wenn ich mal nicht auf einen Kommentar antworte… 😉

Tool: Screen-OCR Version 2.0, einfach mal Texte vom Monitor aus Bildschirmausschnitten und Grafiken in die Zwischenablage kopieren

Am 15. Mai hatte ich eine erste Version meines Freeware Screen-OCR Programmes veröffentlicht. Siehe Tool: Screen-OCR, einfach mal Texte vom Monitor aus Bildschirmausschnitten und Grafiken in die Zwischenablage kopieren

Nun habe ich etwas Zeit für Version 2.0 gefunden ❗
Folgende Verbesserungen wurden eingebaut:

  • Etwas schönere UI für das Auschneiden aus dem aktuellen Desktop.
  • Deutsches und englisches Benutzerinterface.
  • Das Programm kann nur noch einmal gestartet werden. Mehrfaches Starten macht hier keinen Sinn.
  • Das Tool kann nun auch das letzte aktive Fenster per OCR erfassen, oder auch eine Bitmap in der Zwischenablage. Es wurde ein entsprechendes Drop-Down Menü eingebaut.
  • Es gab bei mehrfachen Aufrufen ab und zu Crashs, was offensichtlich daran liegt, dass die MODI-DLLs es nicht mögen geladen, entladen und wieder geladen zu werden.

Download hier  MRi-Screen-OCR Version 2.0

Falls man MODI nicht hat, hier kann man es kostenlos bekommen:
http://support.microsoft.com/kb/982760

Tool: Screen-OCR, einfach mal Texte vom Monitor aus Bildschirmausschnitten und Grafiken in die Zwischenablage kopieren

Im Second-Level Support habe ich es oft mit Fehlermeldungen zu tun, die mir von Kunden als Screenshots gesendet werden. Um das ganze in unserem Support-System zu dokumentieren, müssen die oft genug abgeschrieben werden. Oder ich möchte diese Texte haben um sie einfach in Google suchen zu können. Viele Leute wissen nicht, dass man ganz einfach Texte aus Messageboxen in die Zwischenablage kopieren kann. Also bekommt man Megabyte große Screenshots.
Lästig…

Es gibt einige kleine Tools  für Geld (z.B. von Abbyy) und auch einige kostenlose habe ich mal ausprobiert, mit denen man solch einen Screen-OCR durchführen kann. Aber die waren alle nicht das wahre oder unverschämt groß.

Da ich wusste, dass es

  1. im MODI (Microsoft Office Document Imaging) ein einfaches COM Interface gibt,
  2. ein Screenshot einfach zu machen ist und
  3. man mit GDI+ alle möglichen Grafikumwandlungen machen kann benötigt man
  4. nur etwas C++ als Kleber um alles zusammen zu bringen.

Herausgekommen ist Version 1.0 von MRiScreenOCR.exe. Eine simple Freeware EXE, mit der man einen beliebigen Bildschirmausschnitt per OCR in Text umwandeln kann und wahlweise in einem Dialog anzeigen kann oder direkt in die Zwischenablage kopieren kann.
Optional kann man das ganze über ein paar Optionen im Systemmenü steuern.
Eigentlich komplett selbsterklärend.
Wer weiß, vielleicht mache ich mich noch an Version 2.0 und ergänze noch eine Trayicon-Funktion optional.

❗ Einzige Voraussetzung MODI (Microsoft Office Document Imaging) muss installiert sein, damit das kleine Tool arbeiten kann (siehe auch Anmerkung unten). Sonst benötigt man nichts. Die EXE funktioniert stand alone mit XCOPY Installation. Das Tool wurde mit VC-2010 erzeugt, man benötigt also mindestens Windows XP SP2.

Hier kann man MRiScreenOCR.exe kostenlos herunter laden und es steht jedem als Freeware zur freien Nutzung.

PS:
MODI ist übrigens teil von Microsoft Office 2003 und Office 2007. Leider ist es im Office 2010 nicht mehr enthalten. Schade, denn es war für mich das primäre Programm Dokumente zu scannen zu archivieren und auch zu indizieren.

Nachtrag 18.05.2010:
Es ist ohne weiteres möglich nur MODI aus Office 2007 alleine ohne weitere Komponenten zu installieren. Das funktioniert sowohl auf 32bit Systemen wie auch auf 64bit Systemen.

Nachtrag 01.06.2010:
Die Version 2.0 von MRiScreenOCR.exe ist nun verfügbar.

Nachtrag 03.10.2011:
Ich zitiere den Kommentar von Robin hier:

falls man MODI nicht hat, hier kann man es kostenlos bekommen:
http://support.microsoft.com/kb/982760

Mal einen ganz anderen Blick auf seinen Code werfen mit CppDepend

Vor einiger Zeit habe ich versucht mit einem anderen Werkzeug mal den eigenen Code zu analysieren.
Ich habe CppDepend entdeckt.  http://www.cppdepend.com/

Gerade bei großen Projekten kann man schnell den Überblick verlieren und es ist schwierig die abhängigen Klassen und Objekte in Ihren Verbindungen zu sehen oder mögliche Designprobleme nachträglich festzustellen. Oder den richtigen Ansatzpunkt für Reviews zu finden. Man hat manchmal das Gefühl, dass etwas nicht stimmt, aber man weiß oft nicht genau was.

CppDepend kann helfen schlecht konstruierte Klassen zu finden, Fehler in den Namenskonfentionen oder der Dokumentation und gezielter auf notwendige Reviews hinzuweisen.
Durch eine eigene Abfragesprache ist es extrem einfach große unübersichtliche Funktionen zu finden. Klassen mit zyklischen Abhängigkeiten und extreme Vererbungstiefen aufzuspüren. Besonders einfach wird es zum Beispiel auch Namenskonventionen zu überprüfen. Die eigene Codebase wird durch die Abfragesprache analysierbar.

Ich empfand die graphischen Darstellungen der eigenen Codebasis und die Ergebnisse der Abfragen in diesen Grafiken als extrem anschaulich und nützlich. Weitaus mehr als manche tabellarische Analyse meines Codes.

Einen guten Einblick was hier möglich ist liefern die Case-Studies. Wie zum Beispiel die Analyse der MFC 8.0 (VC-2005) http://www.cppdepend.com/MFC.aspx. Man kann die MFC sicherlich nicht als Glanzstück des OOP bezeichnen, umso mehr ist es mal interessant mit diesem Tool einen Blick auf die MFC zu werfen. Wem das nicht anschaulich genug ist kann sollte sich auch die anderen Case-Studies mal ansehen. Oder noch besser die Software 2 Wochen testen.

Ein gutes Tool, aber leider nicht ganz billig, aber in jedem Fall mal einen Blick wert.

CMD.EXE versteht keine Unicode oder UTF-8 Batch Dateien

Ich habe für einen Deployment Prozess noch einen etwas größere komplexe Batch-Datei. Die BAT Datei enthielt auch zum Teil eben Umlaute die ja nicht ANSI sein dürfen. Zudem auch einige der Verzeichnisse neuerdings Umlaute enthalten, dachte ich mir: „Was soll es, Du speicherst das einfach als Unicode Datei!“ Die Vista CMD.EXE wird ja anhand der BOM erkennen was los ist.

😯 Pustekucken ❗ CMD.EXE mag in keiner Art und Weise Unicode oder UTF-8 in Batch-Dateien.

No chance at all. Einzig zur Unicode-Ausgabe kann man die CMD.EXE verleiten.
Eigentümlich ist das schon, weil TYPE z.B. BOMs korrekt berücksichtigt.

Da merke ich mal wieder wie verwöhnt ich mit 4NT bin.

PS: Ich weiß das es in Zeiten der Powershell andere Möglichkeiten gibt.
Man kann mich mit entsprechenden Kommentaren also gerne verschonen. 😉