Wann Message Reflection nicht funktioniert!

TN062: Message Reflection for Windows Controls beschreibt die vielen schönen Möglichkeiten der Message Reflection.

Aber es gibt eine wichtige Voraussetzung, dass da ganze funktioniert:
Das Parent Window muss auch ein Fenster sein, das mit der MFC erzeugt wurde, oder durch die MFC gesubclassed sein.

Die Reflektion geschieht immer nur durch das Parent Fenster. Wenn dort also eine WM_CTLCOLOR Nachricht das Parent erreicht, dann wird die Nachricht an das Fenster, dass es gesendet weitergeleitet, wenn es eben über einen entsprechenden Reflektion Eintrag für WM_CTLCOLOR verfügt. Das ganze wird erledigt durch die Funktion CWnd::ReflectLastMessage, die die entsprechenden Funktion  CWnd::SendChildNotifyLastMsg im eigentlichen Control wieder aufruft. Diese Funktion ruft wiederum CWnd::OnChildNotify auf, die dann die Reflection Einträge in der Message Map sucht. Ist das Parent nun kein MFC Fenster kann auch niemand die Nachrichten an das sende Fenster zurückleiten.

Hat man also ein Fenster hat, dass durch pure Win32 API Funktionen erzeugt wurde und auch nicht durch die MFC gesubclassed wurde und in diesem Fenster wird ein MFC Fenster als Child erzeugt, dann erreichen dieses Child keine Nachrichten durch die Reflektion.

Command Routing der MFC bei Kontext Menüs mit TrackPopupMenu

Kontext Menüs  gehören zum State of  the Art.

Es ist auch nicht weiter schwer ein Menü zu laden ünd per TrackPopupMenu auf den Bildschirm zu zaubern. Entsprechender Code sieht dann meistens so aus:

void CMyView::OnContextMenu(CWnd* pWnd, CPoint pt)
{
    // Get the menu
    CMenu popups;
    if (!popups.LoadMenu(_T("AGV-IDR_MACRO_EDITOR_CONTEXT")))
        AfxThrowResourceException();
    CMenu* pSubMenu= popups.GetSubMenu(0);
    ASSERT(pSubMenu);
    if (!pSubMenu)
        AfxThrowResourceException();
    pSubMenu->TrackPopupMenu(0,pt.x,pt.y,this);
}

Oft sind in dem Menü einfache IDs von Commands verwendet worden, die irgendwo im View, Dokument, Frame oder der Applikation implementiert sind. Der Programmierer wundert sich nun warum seine Menüpunkte nicht ausgegraut werden. Alle Menüpunkte für alle IDs sind aktiv. Und man wundert sich noch mehr. Manche Commands (außerhalb des Views) werden nicht ausgeführt.

Was läuft hier falsch?

❗ Die Antwort liegt einzig und alleine im Aufruf von TrackPopupMenu! Der letzte Parameter gibt an, an wen die entsprechenden Nachrichten (WM_COMMAND, WM_INITPOPUPMENU und andere) gesendet werden. Naheliegender Weise gibt der Entwickler hier das Fenster an, in dem er das Popup Menü anzeigen will. Hier liegt der Hase im Pfeffer.
Ein normales Fenster und ein View hat keine Verwendung (Handler) für WM_INITPOPUPMENU. Solch ein Handler wäre aber für das Command Routing der MFC notwendig um die Menu-Items ein- und auszuschalten.

Das CMainFrame hat solch einen Handler, und kann damit umgehen. Also einfach das CMainFrame als Zeiger übergeben und … es funktioniert wie erwartet. Warum auch nicht. Die IDs aus dem normalen Menü werden ja auch über genau den selben Weg des Command Routings behandelt.
Die entscheidende Codezeile sieht dann so aus:

pSubMenu->TrackPopupMenu(0,pt.x,pt.y,AfxGetMainWnd());

VC-2005 Features der CRT für Unicode Unterstützung

Die CRT der VC-2005 hat eine perfekte Unterstützung für Unicode Dateien im UTF-8 und UTF-16 Little Endian Format.

Wollte man bisher Unicode Dateien lesen, so mussten diese mit _wfopen(…,L“rb“) geöffnet werden und entsprechende Leseoperationen mussten folgen. Um Unicode und ANSI Dateien zu unterscheiden schrieb man selbst entsprechenden Code, der nach einer BOM (Byte Order Mark) schaut. Beim Schreiben hatte man auch selbst darauf zu achten die BOM entsprechend zu setzen.

Ziemlich unbemerkt (auch von mir 🙂 ), hat die CRT hier eine entscheidene Erweiterung erfahren. Mit dem folgenden Code lässt sich gezielt jede Datei entsprechend öffnen und lesen, sofern Sie über eine korrekte BOM verfügt, bzw. auch eine Datei zum Schreiben öffnen die mit der entsprechenden BOM versehen wird.

FILE *pFile = _tfopen(_T(„myfile.txt“),_T(„rt, ccs=UNICODE“));

Ist die Datei eine ANSI Datei ohne BOM, wird sie entsprechend geöffnet. Unicode Dateien im Typ UTF-8 und UTF-16 little endian werden an der entsprechenden BOM erkannt und entsprechend gelesen.
Über ccs=UTF-8 bzw. ccs=UTF-16LE lässt sich auch gezielt eine entsprechende Unicode Datei ohne BOM öffnen. Eine vorhandene BOM überschreibt allerdings die beim Öffnen angegebenen Formatierung. Fein!

Leider hinkt die MFC diesen wirklich tollen Funktionen der CRT hinterher. Weder die MFC  8.0 aus VS-2005 noch die neue Orcas Version (Stand Beta1) verfügt über eine neue Version der CStdioFile, die diese Funktionen der CRT abbildet.

Glücklicherweise gibt es einen entsprechenden CStdioFile(FILE *) Konstruktor. Dadurch ist es möglich, einfach eine Datei mit _tfopen zu öffnen und den Stream einfach an ein CStdioFile Objekt zu koppeln.
Einziger Schönheitsfehler: CStdioFile::Close muss explizit in diesem Fall aufgerufen werden, d. h. Close wird nicht durch den Destruktor aufgerufen.
Für den MFC Kenner: m_bCloseOnDelete ist FALSE und leider protected. Dieses Flag verhindert, dass Close auch durch den Destruktor aufgerufen wird.

MSDN Dokumentation zu _tfopen/fopen/_wfopen

MFC 8.0 PDB Dateien mit und ohne Source Informationen

Gestern hat es mich überrascht, dass ich beim debuggen auf einmal nicht mehr in eine MFC Funktion mit der F11 Taste steppen konnte. Er sprang immer über diese Zeile. Selbst über die Assembler Ansicht war es nicht möglich die entsprechenden Source-Dateien der MFC im Debugger durch zu steppen.

❓ Eigentümlich. Ein kurzer Blick in die Debug Ausgabe und in die Liste der geladenen Module zeigte, dass die PDB Datei der MFC80UD.DLL aus meinem Symbol-Cache geladen wurden.
In der Modulliste stand als Info: Symbols loaded (source information stripped).
Ich verwende einen zentralen Symbol Cache auf unserem Entwicklungsserver und habe natürlich auch als http://msdl.microsoft.com/download/symbols als Quelle für unbekannte Symbole angegeben.

Scheinbar ist auf irgend einem Weg vom Symbolserver aus dem Netz eine Version in meinen Cache hineingelangt, die nicht alle Debug Informationen enthält. Also gerade die Informationen, die es mir erlauben durch den Sourcecode der MFC zu steppen.

Die entsprechende Version mit den Source Informationen befindet sich durch die Installation von Visual Studio im Verzeichnis C:\Windows\Symbols\dll. Auch in den Optionen für mein Visual Studio war zusätzlich natürlich korrekt auch C:\Windows\Symbols\dll als Pfad angegeben. Die dortigen PDB Dateien wurden jedoch offensichtlich ignoriert. Ein manuelles Nachladen aus diesem Verzeichnis half allerdings sofort.
Bei der nächsten Debug Session wurden jedoch wieder die Informationen aus dem Cache geladen.

Also was machen?

❗ Ich habe einfach die entsprechenden Symbol aus dem C:\Windows\Symbols\dll Verzeichnis in meinen Symbol Cache geladen. Das geht einfach mit dem entsprechenden symstore Befehl:

symstore add /r /f C:\Windows\Symbols\dll\*.* /s <My symbol store>

Und siehe da. Nun werden immer die richtigen PDB-Dateien geladen und Step-Into Befehl F11 verhält sich beim debuggen wieder wie gewohnt.

Mein erster Codeproject Artikel…

Nun habe ich es endlich mal geschafft und meinen ersten kleinen Artikel auf Codeproject geschrieben:

http://www.codeproject.com/cpp/PrivateAssemblyProjects.asp

 Er schließt sich nahtlos an über alles das was ich hier achon über die Manifest-Hölle geschrieben haben…

_MFC_NOFORCE_MANIFEST und _ATL_NOFORCE_MANIFEST

In meinem Blog habe ich bereits über Libraries und die Verwendug von _CRT_NOFORCE_MANIFEST geschrieben (siehe Link unten).

Wenn man nun eine Library erzeugt, die die MFC oder die ATL benutzt, sollte man sich auch noch der beiden Defines _MFC_NOFORCE_MANIFEST und _ATL_NOFORCE_MANIFEST bewusst sein. Diese beiden Defines verhindern, dass durch die Verwendung der ATL bzw. MFC Include-Dateien #pragma comment(linker,”/manifestdependency:..”) Statements erzeugt werden.

Werden diese Defines konsequent verwendet, dann hat der Benutzer der Library die volle Kontrolle welche CRT, MFC bzw. ATL Version angebunden wird.

Warum man sich mit diesen Defines beim erzeugen einer Library auseinenadersetzen sollte kann man in diesem Artikel nachlesen: Warum man seine Libraries mit _CRT_NOFORCE_MANIFEST erzeugen sollte!

❗ BTW: Durch diese Defines kann man allerdings nicht verhindern, dass überhaupt Manifest-Einträge erzeugt werden. Selbst wenn man sein Programm mit den entsprechenden Defines kompiliert. Die Objektdateien haben dann zwar keine Manifest-Einträge, aber spätestens in dem Moment, in dem man das Programm linkt werden aus der CRT, MFC bzw. ATL Libraries Objektdateien gezogen die wieder entsprechende #pragma comment(linker,”/manifestdependency:..”) Einträge haben. Entsprechend bekommt das Manifest Tool dann auch Futter. Dazu mehr in einem späteren Artikel 🙂

Wie findet die MFC 8.0 eigentlich die MFC80lll.DLL Dateien?

Es ist vielleicht schon machen aufgefallen, dass auch die sprachabhängigen Ressourcen-Dateien der MFC als Side by Side Assemblies installiert werden durch VCREDIST_X86.EXE.
Schaut man sich an wie ein Programm erzeugt wird, dass die MFC80.DLL/MFC80U.DLL verwendet, dann weiß man wie Manifeste aussehen die für das entsprechende Programm erzeugt werden. Wir finden im Allgemeinen drei Dependency-Einträge für die MFC, die CRT und die ComCtl32 DLL.

Erstaunlicherweise wird kein Eintrag für die Sprachdateien erzeugt und scheinbar auch nicht benötigt. Denn wenn man das Programm im Debugger auf einem Deutschen XP oder Vista startet sieht man in der Debug-Ausgabe, dass die entsprechende Datei MFC80DEU.DLL aus dem Side by Side Storage geladen wird.

Ein Blick in die MFC80(U).DLL zeigt auch ein Manifest. Dieses passt genau auf die Sprachdateien. Allerdings ist dieses Manifest nicht aktiv, denn es hat keine „gültige“ ID (1000), die das Betriebsystem veranlassen würde es zu berücksichtigen. Zudem hätte dieses Manifest auch nur einen Effekt, wenn die Sprach-DLLs implitzit geladen würden.
Diese Dateien werden aber explizit geladen. Der Code der dafür verantwortlich ist wird zuallererst in der DllMain und der Initialisierung der MFC80-DLL und ein zweites mal in CWinApp::InitInstance aufgerufen.

Der entsprechende Code dort, lädt das Manifest aus der DLL, erzeugt einen Aktivierungs-Kontext und führt dann den entsprechenden AfxLoadLibrary Aufruf durch. Anschließend wird der Kontext wieder zerstört. Wird die Sprach-DLL nicht gefunden wird ein zweites Mal versucht die Datei nun aus dem Programmverzeichnis bzw. über die normalen Suchpfade zu laden.

Diese Methode über das eingebaute Manifest lässt sich nicht aushebeln. Verwendet man selbst eine Technik, die die MFC-DLLs als private Assemblies lädt, dann versucht die MFC dennoch die Sprach-DLLs Side by Side zu laden. Das Ganze ist etwas ärgerlich, wenn man private Assemblies pur verwenden möchte. Einziger Trick wäre hier CWinApp::LoadAppLangResourceDLL zu überschreiben, aber das verhindert nicht den ersten Aufruf aus der DllMain der MFC-DLL heraus.

❗ Wer sich das Ganze genauer ansehen will, sollte sich die Datei appcore.cpp mal ansehen.
Entscheidend hier sind die Funktionen: CWinApp::LoadAppLangResourceDLL und AfxLoadLangResourceDLLEx.

❗ Schaut man sich die MFC-DLLs übrigends noch genauer an, dann stellt man fest, dass sie gar keine Manifeste enthalten. Und das ist auch gut so, sonst wäre es ja auch nicht möglich die MFC und die zugehörige CRT als Private Assembly zu laden. Die MFC verwendet also immer die CRT, die im Kontext der EXE geladen wird.

Der kleine Unterschied zwischen CStatic::SetIcon und CWnd::SetIcon

So schnell legt man sich rein. Da hat man ein CStatic in einem Dialog. Man besorgt sich mit GetDlgItem das entsprechende Fenster Objekt und führt SetIcon durch. Also etwa so

GetDlgItem(IDC_MYSTATIC)->SetIcon(hIcon);

Ergebnis: 🙄  Nichts passiert.

Nach etwas Debuggen wird der Fall klar. SetIcon ist nicht virtuell und wie bei allen CWnd und anderen Fenstern nichts anderes als eine Abkürzung/Wrapper für ein SendMessage. Mit dem kleinen Unterschied, dass CWnd:SetIcon WM_SETICON sendet, während CStatic::SetIcon ein STM_SETICON versendet.

GetDlgItem liefert aber (solange kein Subclass durchgeführt wird) immer einen CWnd-Zeiger. Also wird statt der erwarteten STM_SETICON Nachricht eine WM_SETICON Nachricht verwendet, die aber CStatic nicht interessiert.
SetIcon wird nur von Top-Level Fenstern verarbeitet.

BTW: Das Gleiche kann einem auch mit CButton::SetIcon passieren. Nein BM_SETICON gibt es nicht, aber es gibt die Nachricht BM_SETIMAGE, und der kann man eine Bitmap (Wrappername CButton::SetBitmap) oder eben ein Icon übergeben (Wrappername CButton::SetIcon). Auch hier lauert die gleiche Falle!

❗ Ein typischer Designfehler in einer Library! Hier wurde offensichtlich die konsistente Namensgebung in der MFC über das Verwechselungsproblem gestellt. In einer abgeleiteten Klasse sollte niemals eine Funktion gleichen Namen mit gleicher Signatur und unterschiedlicher Funktion existieren.

MFC unter Orcas arbeitet nur mit WINVER>=0x0501, d.h. XP

Das kann hoffentlich nur ein Bug oder Vergesslichkeit sein.
Wenn man WINVER auf einen Wert <=0x0500, d.h. einschließlich Windows 2000 setzt, dann bekommt man einen gemeinen Fehler beim kompilieren, wenn man die afximpl.h verwendet:

…\src\mfc\afximpl.h(629) : error C2059: syntax error : ‚<L_TYPE_raw>‘

Die Zeile 629 der afximpl.h verwendet den Typ HRAWINPUT, diesen gibt es aber in den SDK-Headern erst ab Windows XP, also mit WINVER>=0x0501! Das kann ja wohl nicht sein. Orcas Programme sollen als unterstes Target Windows 2000 haben.

Andererseits ist das Problem hier hausgemacht, weil das Programm eben diese interne afximpl.h benutzt. Sie ist ja intern, obwohl deren Definitionen eher public sein sollten.

Windows XP wäre ja als niedrigstes Betriebssystem wirklich ein Hammer! 😮

Report hier https://connect.microsoft.com/VisualStudio/feedback/ViewFeedback.aspx?FeedbackID=277982

Nun evtl. bekommt man es auch etwas einfacher hin. ein simpler

#define HRAWINPUT DWORD

tut es auch, wenn WINVER eben nur mit 0x0500 definiert ist.

CFormView in einem CSplitterWnd will keine Mouse Wheel Nachrichten

Wieder mal ein netter Bug in der MFC (VC-2003 Vers. 7.1 und VC-2005 Vers. 8.0).

Platziert man ein CFormView in einem CSplitterWnd dann werden trotz sichtbarer Rollbalken, alle Mouse Wheel Nachrichten geschluckt und ignoriert.
Nachvollziehen kann man das einfach:

  • SDI Applikation im Explorer Stil erzeugen
  • Rechtes Fenster als CFormView
  • Anwendung so klein machen, dass im CFromView ein vertikaler Rollbalken erscheint.
  • Nun versuchen mit dem Mausrad zu rollen.
  • No chance…

Ursache ist der folgende Code in CScrollView:

BOOL CScrollView::OnMouseWheel(UINT fFlags, short zDelta, CPoint point)
{
 // we don’t handle anything but scrolling
 if (fFlags & (MK_SHIFT | MK_CONTROL))
  return FALSE;
 // if the parent is a splitter, it will handle the message
 if (GetParentSplitter(this, TRUE))
  return FALSE;
 // we can’t get out of it–perform the scroll ourselves
 return DoMouseWheel(fFlags, zDelta, point);
}

Wie man unschwer sieht wird bei einem Parent, dass ein CSplitterWnd ist, die Nachricht immer ignoriert. Korrekt wäre dies nur, wenn der Scrollbar nicht dem CScrollView gehört sondern dem CSplitterWnd. Das ist aber bei einem Konstrukt wie hier selten.

Workarround ist relativ simpel!
Einfach selber einen eigenen OnMouseWheel Handler erzeugen, der so aussieht:

BOOL CMyFromView::OnMouseWheel(UINT fFlags, short zDelta, CPoint point)
{
 // we don’t handle anything but scrolling
 if (fFlags & (MK_SHIFT | MK_CONTROL))
  return FALSE;
 // we can’t get out of it–perform the scroll ourselves
 return DoMouseWheel(fFlags, zDelta, point);
}

Hier der Report in connect!
https://connect.microsoft.com/VisualStudio/feedback/ViewFeedback.aspx?FeedbackID=276053

❗ PS: Das Problem tritt natürlich auch in anderen Klassen auf die von CScrollView abgeleitet werden!