Bug im Outlook 2016 Update 16.0.6568.2025: Per POP3 werden wiederholt immer wieder Emails empfangen

Am Donnerstag Abend wunderte ich mich schwer. Auf einmal zeigte mein Outlook an, dass es noch 200 Emails herunterzuladen gäbe. Dann noch einmal 180. IWe ich leider feststellen musste warn alle diese Emails doppelt herunter geladen worden und erstreckten sich auf einen Zeitraum von ca. 2-3 Monaten. Eine Kontrolle ergab, dass es alle Emails waren, die noch bei meinem ISP in den Mailboxen lagen.

Zwei meiner Konten, die ich per POP3 ansteuere wurden in der Folge immer wieder herunter geladen. Ich vermutete erstmal einen Fehler bei meinem Provider, aber dem war nicht so. Zudem passierte das nun auch noch immer wieder mal. Eine Regel konnte ich nicht feststellen.

Erstmal machte ich mich ans Aufräumen. Also automatisches Abholen ausgeschaltet. Dann habe ich einfach die Spalte Geändert in der Listenanzeige in Outlook mit eingeblendet. Damit konnte ich sofort alle Emails ausmachen, die zuletzt heruntergeladen wurden. Einfach nach der Spalte sortieren und man hat alle Emails beisammen. Hat man allerdings Regeln wird es etwas komplizierter, aber hier kann die erweiterte Suche helfen. Die doppelten Emails waren dann auch schnelle gelöscht.

Nachdem ich die Google Suche nach dem Thema auf Einträge des letzten Monats eingeschränkt hatte, kam ich auch schnell zu einem Treffer in den Microsoft Communities im den englischen Foren sowie hier und auch in den deutschen Foren. Umstellen auf IMAP kam nicht in Frage und so versuchte ich die Lösung aus dem englischen Forum.

Ich musste feststellen, dass ich die neueste Version 16.0.6568.2025 auf meinem Rechner befand.

  1. Outlook Updates abstellen.
  2. Befehlszeile (CMD.EXE) als Admin ausführen.
  3. Dann folgenden Befehl ausführen:
"C:\Program Files\Common Files\microsoft shared\ClickToRun\OfficeC2RClient.exe" /update user updatetoversion=16.0.6366.2068

Die detaillierten Schritte, falls das alte Update nicht mehr im Cache sind finden sich hier unter Punkt 6.

Erstmal hat es nicht geholfen. Dann einen Neustart ausgeführt und anschließend war die Version 16.0.6366.2068 wieder installiert.
Jetzt verhält sich Outlook wieder korrekt.

Microsoft arbeitet angeblich an dem Problem. Ich werde die Threads mal beobachten und sehen was sich tut. Vorerst bleiben die Office Updates ausgeschaltet.

Nachtrag 29.02.2016:
Jetzt ist ein offizieller KB-Artikel dazu erschienen: https://support.microsoft.com/de-de/kb/3145116

Schwerwiegender Fehler Ihr Menü „Start“ funktioniert nicht. Wir beheben das Problem, sobald sie sich erneut anmelden.

Ich hatte relativ schnell nach Veröffentlichung von Windows 10 auch meinen Produktivrechner umgestellt. Hier war sowieso ein Hardwaretausch nötig und da ich Windows 10 schon auf meinem Laptop hatte und es mir gut gefiel, habe ich auch gleich neu installiert. Und ich habe es eigentlich auch nicht bereut.

Die Freude am neuen System währte exakt 2 Wochen und ich bekam nach Neustart des Rechners wegen eines Updates den folgenden Fehler. 🙁

Schwerwiegender Fehler Ihr Menü „Start“ funktioniert nicht. Wir beheben das Problem, sobald sie sich erneut anmelden.

                                                                                                                      Jetzt Abmelden 

Schwerwiegender-Fehler

Ich habe natürlich das Update deinstalliert aber das nützte mir nichts. Das Problem lag auch nicht am Rechner, sondern einzig an meinem Benutzerprofil, denn alle anderen Profile auf dem Rechner zeigten keine Probleme. Also war vermutlich auch das Update nicht die Ursache. 😕
Nachdem ich einiges ausprobiert hatte was auch so im Internet dazu stand, habe ich einfach den Microsoft Support angerufen (wir hatten sowieso noch 5 unbenutzte Cases).  Leider hat der Support auch zu keiner Lösung gefunden. Damals habe ich also einige Daten aus dem Profil gesichert und mein Benutzerprofil auf dem Rechner entfernt und neu angelegt.

Das ganze ging jetzt Monate gut (auch nach dem Update 1510) und ich dachte: OK Problem scheint behoben.
Pustekuchen: Diese Woche war es wieder so weit. Der gleiche Fehler. Wieder Suche im Internet was im letzten Monat zu diesem Fehler heraus kam. Und siehe da… ein neuer Tipp: Dropbox ist die Ursache?

Kein Hexenwerk. Also Dropbox deinstalliert Rechner neu gestartet und siehe da. Der Fehler ist weg. Allerdings auch der Root Eintrag im Explorer für OneDrive.
Da ich die Dropbox aber täglich benötige habe ich die Software gleiche wieder installiert. Überraschung: Kein Fehler. 🙂
Auch der Root Eintrag im Explorer für DropBox war nun weg. Aber die Ordner funktionieren und sind erreichbar. Damit kann ich leben. (Evtl. finde ich wenn ich Zeit habe auch hierfür noch eine Lösung).
Fazit in meinem Fall: In diesem Szenario von Dropbox in Verbindung mit Windows 10 scheint was nicht zu passen, was bei mir (vermutlich bereits zweimal) einen Fehler auslöste.

Vielleicht hilft es anderen. Denn ein Profil neu aufzubauen mit allen Einstellungen macht nicht unbedingt viel Spaß, selbst wenn man einen Registry Auszug und eine Kopie alle Daten hat.

Nachtrag 11.01.2016:
Gestern hatten wir auf einem Rechner unserer Kirchengemeinde ein ähnliches Problem mit der folgenden Meldung:

Schwerwiegender Fehler. Das Menü Start und Cortana funktioniert nicht. Wir bemühen uns, das Problem bis zur nächsten Anmeldung zu beheben.

Jetzt Abmelden

In diesem Falle half ein anderer Tipp, der mittlerweile auch im Netz schon mehrfach geteilt wurde.

  1. STRG + ALT + Entf Tasten drücken.
  2. Jetzt die Umschalt-Taste drücken und mit der Maus auf das Power-Symbol klicken und Herunterfahren auswählen.
  3. Die Umschalt-Taste gedrückt halten bis Windows 10 komplett heruntergefahren wurde.
  4. Den PC erneut und hoffen, dass der Fehler diesmal behoben ist.

Bei diesem Problem kann ich nicht sagen, ob es am Profil liegt. Der Rechner hatte nur eines und dieses war mit einem Microsoft-Konto verbunden.

SHA1 und SHA256 Codesigning mit SIGNTOOL und einem Timestamp

Ihr seid vielleicht auch betroffen und nutzt bisher Code Signing für Eure Software oder MSI Pakete.
Ich zumindest habe von Symantec (ehemals Verisign) für unsere Zertifikate zum Jahresende eine Email bekommen, die mir empfiehlt zukünftig sowohl SHA1 als auch SHA256 zu nutzen. Entsprechende Links wurden mitgeliefert. (1) (2)(3)(4)

Ich habe also erstmal das bisherige Codesigning SHA1 Zertifikat als SHA256 Zertifikat neu ausgeben lassen. Das ganze war kostenlos über die Symantec Seite möglich und dauerte letzten Endes höchstens 30 Minuten.

Dann habe ich das neue Zertifikat im Produktionsserver installiert.
In unserem Produktionsprozess ist das Codesigning integriert. Die entsprechenden Dateien liegen in einem Quellordner und werden von unserem Produktionserver verwendet um daraus unsere Installationspakete oder Hotfixes zu generieren. Dabei werden alle Dateien entsprechend automatisch signiert.

Die entsprechende Code Passage in unserem Batch sah bisher so aus:

>signtool sign -sha1 FingerPint-SHA1-Zertifikat -fd sha1 -t http://timestamp.verisign.com/scripts/timstamp.dll myexe.exe

Da dachte ich: OK Ganz einfach, also nur eine zweite Zeile mit dem Parameter -as hinzufügen und das neue Zertifikat angeben.
Aber Pustekuchen:

>signtool sign -as -sha1 FingerPint-SHA256-Zertifikat -fd 256 -t http://timestamp.verisign.com/scripts/timstamp.dll myexe.exe
Done Adding Additional Store
SignTool Error: SignedCode::Sign returned error: 0x80070057
        Falscher Parameter.
SignTool Error: An error occurred while attempting to sign: AGVIP.exe

🙁 Nach einigem hin und her probieren und Lesen einiger Artikel, musste ich feststellen, dass die Ursache einzig und alleine in dem angegebenen Timestamp Server liegt. Der Verisign Timestamp Server mag einfach keine SHA256 Zertifikate für das Gegenzeichnen.

Die Lösung war also einfach. Ich habe einen anderen Timestamp Server benutzt und nun sehen die Befehlszeilen einfach so aus.

>signtool sign     -sha1 FingerPint-SHA1-Zertifikat   -fd sha1   -tr http://timestamp.geotrust.com -td sha1   myexe.exe
>signtool sign -as -sha1 FingerPint-SHA256-Zertifikat -fd sha256 -tr http://timestamp.geotrust.com -td sha256 myexe.exe

Und siehe da 🙂 alles funktioniert bestens und meine Programme haben nun 2 Zertifikate.

Office 2016… muss das sein?

Heute musste ich einen neuen/alten Laptop für unseren Vertrieb fertig machen. Darunter musste ich auch Office 2016 Plus installieren. Und da sind mir doch gleich ein paar Dinge sehr negativ/eigentümlich aufgefallen.

  1. Es gibt nur noch eine gemischte x86/x64 Version
  2. Kaum hatte ich das ISO Image gemounted und starte das Setup, beginnt auch schon die Installation. Das will ich doch eigentlich nicht. Auf diesem Laptop würde ich gar nicht alles installieren wollen. Es erfolgt keine Frage wohin ich installieren will. Nix.
    Das kann es ja wohl nicht sein.
  3. Ich könnte eine Wette abschließen, dass die Verzeichnisstruktur, die gewählt wurde ein Bug im Setup ist. Installiert wurde bei mir die 32bit Version (woher weiß das Setup, dass ich die wollte?)! Das Ziel Verzeichnis ist C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\root\Office16, aber ein fast leeres C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Office16 Verzeichnis gibt es auch. Und eigentlich sehe ich unter dem root Verzeichnis wieder einiges was früher einfach unter C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\ lag.

Wie kann es sein, dass man ein Setup nicht mal mehr so baut, dass ich ohne extra Programm entscheide wohin und was installiert wird? Unfassbar….

TFS-2015 inplace Upgrade in ca. 30 Minuten

Heute habe ich mir mal Zeit genommen ein Upgrade meines TFS-2013 auf TFS-2015 durchzuführen.
Mein Windows 2008R2 Server war mit SQL 2012 Server direkt bereit für das Update.

Summa summarum etwas mehr als 30 Minuten bis ich den folgenden Bildschirm hatte.

TFS-Upgrade3

Die Schritte waren:

  1. „Extra“ Backup des TFS
  2. Windows Update für virtuelle Maschine explizit noch mal ausführen.
  3. Snapshot der virtuellen Maschine ausführen.
  4. TFS-2015 Installation ausführen
  5. Beim automatischen Ausführen des Upgrade Wizards wurde erkannt, dass Powershell 3.0 nicht installiert ist. Sprich das Windows Management Framework 4.0 fehlte.
  6. Nach der Installation war leider ein Neustart fällig und der Upgrade Wizard wurde dadurch abgebrochen.
  7. Dann dauerte es leider etwas bis ich den Upgrade Wizard wieder „gefunden“ habe… 😉
    TFS Management Console starten -> Anwendungsebene auswählen -> Komponentenkonfiguration auswählen und im Konfigurationscenter dann Upgrade auswählen
  8. Abschließend die Reste des TFS und des alten Datei Caches aus „C:\Program Files\Microsoft Team Foundation Server 12.0“ entfernen.
  9. Done!

 

Stark verzögertes Öffnen von Projekten in Visual Studio 2013

In der letzten Zeit hatte ich immer mal wieder so einen komischen Effekt, dass ich VS-2013 gestartet habe und beim Öffnen einer Solution auf einmal nur noch die Eieruhr (Blue Circle of Death) zu sehen war. In der Anzeige stand meisten das irgend ein Projekt N vom M zu laden wäre. 🙁
Als mir das das erste mal passierte habe ich oft den Visual Studio Prozess brachial beendet, neu gestartet und dann ging es oft. Aber nicht immer. Wenn ich lang genug gewartet hatte wurde letzten Endes die Projekte immer geladen.

Weil mich das irgendwann nervte habe ich mal versucht Visual Studio selbst zu debuggen. Die Threads die aktiv waren, hatten immer was mit dem Team Foundation Server zu tun. Bald merkte ich, dass lokale Projekte nie betroffen waren sondern immer nur Solutions, die auch auf unserem zentralen TFS Server lagen.

Der nächste Schritt 💡 war dann beim nächsten Hänger mal die Firewall und den Netzwerkschutz abzuschalten. Wir verwenden hier seit Jahren Symantec Endpoint Protection (aktuell 12.1 RU5). Bingo !!! 🙂 Kaum, dass ich die Firewall abgeschaltet hatte lief, das Laden des Projektes sofort durch.

Entsprechend haben wir in den Firewall Einstellungen für Visual Studio jetzt eine Ausnahme Regel definiert und seit dem keine Probleme mehr. :mrgreen:

 

Was nicht alles mit dem schönen alten CMD.EXE geht: Ein Verzeichnis mit dem Datum im Format YYYY.MM.DD anlegen

Man lernt nie, aus. In dem Fall betrifft es ein wenig die Batch-Programmierung mit CMD.EXE.

Für einen Batch, der einen Teil eine Datensicherung eines Hyper-V Servers machen sollte benötigte ich ein Verzeichnis mit dem Tagesdatum, aber im Format YYYY-MM-DD. %date war mir bekannt und auf unseren Rechner liefert das aber, DD.MM.YYYY.

Ein wenig Suche im Netz brachte mich zu Substring-Funktionen bei der Variablenersetzung, die ich noch gar nicht kannte. Hängt man hinter eine Variable Doppelpunkt und Tilde kann man Startposition und Länge eines Substrings angeben.

Entsprechend ist der Batch also ganz schnell geschrieben 😉 :

SETLOCAL
SET TargetDir=D:\BackupHyperV %date:~6,4%.%date:~3,2%.%date:~0,2%
MD "%TargetDir%"

Wenn man mal schnell eine Foren Software braucht…

Für den internen Gebrauch und Austausch mit einem paar Freunden benötigte ich eine Foren Software.

Also ging ich auf die Suche nach „Forensoftware nicht kompliziert, leistungsfähig, funktional, schnell, kostenlos“!

Meine Wahl viel letzten Endes auf SMF (Simple Machines Forum).
Ich kann nur sagen, dass die Wahl äußerst gut, war. Einrichtung und kleine Anpassungen waren im Nu durchgeführt. Eine Shoutbox habe ich auch noch gefunden und nun läuft dieses kleine geschlossene Forum wie eine 1.

Die ein oder zwei Fragen, die auftauchten waren schnell mit dem Online Handbuch bei SMF geklärt, oder es gab die entsprechende Antwort im Support Forum bereits.

PS: Ja klar. PhpBB war natürlich auch im Blickfeld, aber irgendwie hat mich dieser Dinosaurier nicht angelockt.  SMF erschien mir einfacher, kleiner kompakter, moderner und vor allem pflegeleichter.

 

Einen SBS 2003 außer Betrieb nehmen bzw. umziehen in eine „normale Dömanenstruktur“

Vor langer Zeit erschien es uns als gut einen SBS 2003 zu verwenden. OK. Es gibt Entscheidungen, die hat man getroffen und muss damit leben. Probleme gibt es eigentlich erst, wenn man alles anders machen will. 🙄

Wir wollten unseren SBS 2003 außer Betrieb nehmen und in eine normale Domäne umwandeln. Dazu alle Server virtualisieren etc. etc. Alles wurde neu eingerichtet, aber unser SBS 2003 war immer noch DER DC. Nachdem fast alle lebenswichtigen Dinge im Lauf der letzten Jahre und Monate schrittweise umgezogen waren, die mal auf der Kiste gelaufen sind (File-Server, Drucker-Server, Fax-Server, SQL-Sever, Exchange, RAS), blieb nur noch das AD übrig.

Nun einfach wäre es einen anderen Server als DC einzurichten kurz mal DCPromo aufrufen und gut ist es. Aber der SBS mag das ja gar nicht… 😳
Sobald der SBS einen anderen DC entdeckt, dauert es nicht lange und er fährt einfach herunter. Zuerst mal war ich etwas baff, als eine Kollegin sagte sie käme an ein paar alte Ordner nicht mehr heran. Als ich in den Server Raum ging musste ich feststellen, dass die Kiste einfach so ausgeschaltet herumsteht.
Ich rechnete mit Fehlermeldungen aber nicht mit einem brutalen Shutdown.
Dokumentiert ist das natürlich auch in der MSDN hier. ❗

Etwas Recherche im Netz brachte dann die vorübergehende Lösung, mit der ich bis zur kompletten Abschaltung dieses Servers weiterarbeiten konnte.
In Kürze geht man wie folgt vor:

  • Den Prozess C:\WINDOWS\system32\sbscrexe.exe mit dem Sysinternals Prozess Explorer suspenden. Abschießen geht nicht, denn der Prozess startet sich sofort neu.
  • Im Regedit dem Administratoren Rechte auf den Ast HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\SBCore geben. Das geht auch nicht bei laufenden Dienst, denn der entzieht einem sofort die Rechte wieder.
  • Danach die Anzeige aktualisieren mit F5 damit die verborgenden Untereinträge sichtbar werden.
  • Nun das DWORD Start von 2 auf 4 ändern. Dadurch wird der Dienst deaktiviert und startet nicht erneut.
  • Neustart und das war es erstmal.

Die Beschreibung findet sich auch hier.

So das war Schritt 1 und nun ging es darum den AD von diesem Rechner zu entfernen.
Also mal eben wie geplant DCPromo aufgerufen um das AD von diesem Rechner zu entfernen. Es wäre zu schön gewesen, wenn das nun einfach gegangen wäre. DCPromo verweigerte den Dienst mit der folgenden Meldung:

Die Verwaltung der Netzwerksitzung mit Dem-Tollen-Neuen-Server ist fehlgeschlagen.
Das Netzlaufwerk ist nicht erreichbar. Weiter Informationen

😕 Ich hatte vergessen, das dieser Server immer noch einen DNS Dienst hatte und in den Einstellungen der Netzwerkkarte wurde dieser Server auch noch verwendet. Die Fehlermeldung ist natürlich nicht zielweisend, wie so oft leider. Nachdem ich den neuen DNS Server in der Netzwerkkarte eingetragen hatte lief der DCPromo klaglos durch und zurück blieb ein normaler Windows 2003 Server.

Nachdem auch die letzten Dateien gesichert bzw. umgezogen waren und der Streamer ausgebaut wurde steht da nur noch ein kilo-schwerer Schrotthaufen, der jahrelang klaglos seinen Job gemacht hat.

Alter Server

Fehlercode 9C47 auf einem Windows Server 2008 R2 x64 beim Update auf den IE 11

Bei einer Routinekontrolle stellten wir fest, dass einer unserer virtuellen Windows Server 2008 R2 keine Windows Updates mehr einspielte.
In der Anzeige des Windows Updates standen zwei Fehlercodes:

Fehlercode 9C47
- und -
Fehlercode 80072ee2

Auch das Wiederholen der Updates brachte nichts. Löschen der Download Verzeichnisse brache auch nichts. Auch das Ausblenden des Updates für IE 11 nützte nichts.
Teilweise konnte man manuell eines der ausstehenden Updates einspielen. Beim zweiten Update kamen aber meistens wieder entsprechend gleiche Fehler.

Als Ursache würde ich jetzt das Update für den Internet Explorer 11 ausmachen. Meistens wurden diese Fehlercodes auch in anderen Artikeln im Netz bei genau diesem Update gemeldet.  Also habe ich versucht das Update manuell durchzuführen.

Dazu habe ich zuerst das IE 11 Installationspaket manuell heruntergeladen.
http://windows.microsoft.com/de-de/internet-explorer/ie-11-worldwide-languages

Der Installationsversuch meldete dann fast wie zu erwarten, dass Windows Updates ausstehen würden, die für die Installation des IE 11  Voraussetzung sind. Dazu ein Link auf diese Seite: http://support.microsoft.com/kb/2847882

Ich habe dann manuell jedes dieser Updates ausgeführt. Die ersten waren alle bereits installiert. Nur die letzten beiden fehlten, ließen sich aber problemlos installieren. Danach erfolgte ein Neustart und dann lies sich auch der IE 11 mit dem heruntergeladenen Installationsprogramm installieren und danach funktionierte auch Windows Update wieder korrekt und installierte die verbleibenden ausstehenden Updates.